Wie heißt es so schön: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach? So dürfte in nicht wenigen Unternehmen die Bilanz ausfallen, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Eigentlich müsste man ja … Aber so richtig müssen muss man ja noch nicht … Diese Haltung verkennt allerdings, dass schon bald aus vielerlei Gründen gar kein Weg mehr daran vorbeiführt, die eigenen Umweltauswirkungen einzupreisen.
Ich habe neulich den schönen Satz gelesen „Einfach mal machen – es könnte ja gut werden.“ Das ist zugegebenermaßen keine sehr betriebswirtschaftliche Herangehensweise – aber die haben Überschwemmungen und Dürren ja auch nicht.
In unserer Titelgeschichte stellen wir jedenfalls gute Beispiele aus verschiedenen Branchen vor: Unternehmen, die schon entscheidende Schritte gegangen sind, auch wenn sie noch nicht mussten.
„Einfach mal machen, es könnte ja gut werden“ eignet sich auch als Lebensmotto unseres „Kopf des Monats“. Lange beruflich etabliert als renommierter Fachhändler für Bettwaren in Schramberg, entwickelte André Alesi seine Leidenschaft konsequent weiter: Heute erforscht er in seinem Institut für Schlaf und Regeneration, was Menschen für eine gute Erholung brauchen. Unternehmen wie Profisportler profitieren von seinen Konzepten.
So gar nichts mit Erholung zu tun haben die Vorschriften, die das neue Verpackungsgesetz mit sich bringt. Es trifft diesmal deutlich mehr Unternehmen als viele Novellen zuvor. Einiges gilt bereits ab Juli, anderes hat zwar noch Zeit, dürfte aber auch eine Menge Vorlauf benötigen. Wir stellen die wichtigsten Änderungen vor.
Mein Team und ich wünschen viel Spaß beim Lesen.
Ihre Ulrike Heitze