Die Pressemitteilungen über Acceleratorprogramme, Inkubatoren und Beteiligungen von großen Firmen an kleinen Newcomern haben sich in jüngster Zeit gehäuft und uns aufmerksam auf einen Trend werden lassen. Nicht nur die hippe Start-up-Kultur ist gerade sehr angesagt, sondern auch das Interesse von etablierten Unternehmen an Start-ups wächst. Diesem Trend sind wir nachgegangen und schildern in unserer Titelgeschichte anhand von drei Beispielen aus der Region, wie beide Seiten davon profitieren.
Hin und wieder brauchen auch oder gerade Führungskräfte eine Auszeit vom stressigen Berufsleben. Dafür gibt es viele Möglichkeiten ganz individueller Art. Alfons Graf (61), Mitgeschäftsführer der Freiburger Taifun-Tofu GmbH, ist im Frühjahr zwei Monate lang mit dem Fahrrad durch Japan gefahren. 2.800 Kilometer hat er zurückgelegt und viele Eindrücke auch über das Nahrungsmittel Tofu und seine Herstellung gesammelt. Diese können zu Hause dem Unternehmen wieder zugute kommen.
Immer wieder erstaunlich ist es, in welchen Nischenmärkten südbadische Unternehmen höchst erfolgreich sind. Ein Beispiel dafür ist die Firma Mulag in Oppenau. Sie stellt jährlich unter anderem über 500 Flughafenschlepper und andere Vorfeldfahrzeuge her, die beispielsweise Gepäckstücke auf Anhängern bewegen oder über ein Förderband ins Flugzeug transportieren.
Und noch ein praktischer Hinweis: Ab 18. Oktober wird die sogenannte E-Vergabe für EU-weite Vergabeverfahren Pflicht. Es reicht dann nicht mehr die Auftragsbekanntmachung in elektronischer Form an das Amt für Veröffentlichungen der EU zu übermitteln, sondern die gesamte Kommunikation und Abwicklung müssen ausschließlich in elektronischer Form erfolgen.
Viel Spaß beim Lesen.
Ihr Ulrich Plankenhorn
leitender Redakteur