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Ausgabe 10/2018
Unternehmen
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Herrenknecht

Neuer Auftragsrekord

Schwanau. Der Herrenknecht AG geht die Arbeit nicht aus, der Hersteller von Tunnelbohrmaschinen (TBM) hat seinen Auftragseingang auf einen Rekordwert gesteigert: 2017 akquirierte das Schwanauer Unternehmen neue Aufträge in Höhe von 1,31 Milliarden Euro (2016: 1,27 Milliarden). Der Umsatz stieg vergangenes Jahr leicht auf 1,25 Milliarden Euro (2016: 1,23 Milliarden).

Die Tunnelbohrmaschine „Suse“ hat Ende Juli die Weströhre des Fildertunnels vollständig aufgefahren, jetzt folgt die 3,4 Kilometer lange Oströhre. Der Fildertunnel ist der längste Tunnel der neuen Bahnstrecke zwischen Stuttgart und Ulm.

„Als dynamischste Region stach 2017 Europa hervor, wo Herrenknecht Aufträge für sehr große und umfängliche Infrastrukturprojekte erhielt“, teilt Unternehmensprecherin Jennifer Manz mit. So liefert Herrenknecht beispielsweise drei TBM für die Hauptstrecke des künftig längsten Eisenbahntunnels der Welt, des 64 Kilometer langen Brenner-Basistunnels, sowie eine weitere TBM für dessen Erkundungsstollen. An dem derzeit größten europäischen Bauprojekt „Grand Paris Express“, das 200 Kilometer neue U-Bahnlinien in der französischen Hauptstadt umfasst, sind die Schwanauer mit 13 TBM beteiligt und am Neubau der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm mit insgesamt vier. Auch bei großen Projekten in Australien, China und den USA sind die Tunnelbohrmaschinen des mittelständischen Familienunternehmens im Einsatz.

TBM werden überall gebraucht, wo Infrastrukturen gelegt werden: die kleinen (bis 4,20 Meter Durchmesser) für Öl- und Gasleitungen, Wasser- oder Kabelkanäle, die großen mit Durchmessern von bis zu 19 Metern für Straßen, Metros und Eisenbahnen. Im sogenannten „Traffic Tunnelling“ erzielt Herrenknecht knapp 80 Prozent des Umsatzes. Zur Unternehmensgruppe zählen weltweit 76 Tochtergesellschaften und knapp 5.000 Mitarbeiter. Am Hauptsitz in Schwanau-Allmannsweiher arbeiten rund 2.000 Beschäftigte, dazu kommen noch 180 Auszubildende in gewerblichen, technischen und kaufmännischen Berufen sowie Studenten der dualen Hochschule. Unter den Azubis sind fünf Flüchtlinge aus Syrien, Gambia und Guinea.

Ine

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