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1 | 2018

Wirtschaft im Südwesten

47

THEMEN & TRENDS

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Rust

erstellt:27.11.2017

Regierungspräsidium Freiburg

Die Sternehäuser in der Region

Bad-Peterstal-Griesbach:

Le Pavillon

(Martin Hermann)

Konstanz:

Ophelia

(Dirk Hoberg)

Rust:

Ammolite

– The Lighthouse Restaurant (Peter Hagen)

Sulzburg:

Hirschen

(Douce Steiner & Udo Weiler)

Bad Krozingen:

Storchen

(Fritz & Jochen Helfesrieder)

Bad Säckingen:

Genuss-Apotheke/Freigeist

(Raimar Pilz)

Durbach:

Wilder Ritter

(André Tienelt)

Endingen:

Merkles Restaurant

(Thomas Merkle)

Freiburg:

Wolfshöhle

(Sascha Weiss)

Freiburg:

Zirbelstube

im Colombi (Renee Rischmeyer)

Freiburg-Munzingen:

sHerrehus

(Oliver Rausch)

Grenzach-Wyhlen:

Eckert

(Nicolai Wiedmer)

Häusern:

Adler

(Florian Zumkeller)

Horben:

Gasthaus zum Raben

(Steffen Disch)

Konstanz:

San Martino

(Jochen Fecht)

Lahr-Reichenbach:

Adler

(Otto & Daniel Fehrenbacher)

Öhningen:

La Falconera

(Johannes Wuhrer)

Pfaffenweiler:

Zehner‘s Stube

(Fritz Zehner)

Sasbachwalden:

Fallert

(Gutbert Fallert)

Tuttlingen:

Anima

(Heiko Lacher)

Vogtsburg:

Schwarzer Adler

(Anibal Strubinger &

Christian Baur)

Michelin passiert. „Es

brummt jetzt“, sagt

Lacher. Die Zahl der

Anfragen im Anima

stieg stark, die Prei-

se dagegen nicht,

betont der Sterne-

koch. Das Angebot

soll bezahlbar sein,

dafür legen die drei

Gründer sich stark ins

Zeug. Sie haben keine wei-

teren Mitarbeiter, machen

alles selbst. Die Köche bedienen

auch, und die Bedienung hilft in der Küche.

Zudem halten sie ihren Wareneinsatz niedrig:

sammeln selbst Kräuter im Wald, verwerten

alle Teile vom Tier, fermentieren Gemüseres-

te zu Saft und werfen so gut wie gar nichts

weg. Auf der Karte des Anima stehen viele

saisonale, regionale und vermeintlich einfache Zutaten

wie Schwarzkohl, Sellerie oder Chicorée, die „modern-

kreativ“ (Michelin-Urteil) verarbeitet werden. Das erste

Jahr der Selbstständigkeit war hart, berichtet Lacher.

Der Stern sei dafür eine tolle Belohnung - „ich bin

immer noch total euphorisiert“.

Ä

hnlich geht es seinem Kollegen Nicolai Wiedmer.

Der 25-Jährige ist der zweite Sterneneuling in

der Region, und auch sein Restaurant Eckert in

Grenzach-Wyhlen ist wie der Küchenchef selbst noch

recht jung – es öffnete im August 2014 – ebenfalls nach

umfangreicher Sanierung. Doch hier enden die Gemein-

samkeiten. Denn das Eckert ist wesentlich größer als

das Anima, zu ihm gehört noch ein Hotel mit 46 Zim-

mern, und es ist quasi Teil einer Unternehmensgruppe.

Nicolai Wiedmer betreibt das Haus in Grenzach-Wyhlen

gemeinsam mit seinem Vater Rainer P. Wiedmer. Der

Familie gehört zudem das Hotel & Restaurant Krone in

»Das Ziel ist im

Laufe des Jahres

entstanden«

Karte: Regierungspräsidium Freiburg/GehRena