Drei von vier deutschen Unternehmen – große wie kleine – verkaufen ihre Waren und Dienstleistungen auch im oder ins Ausland. Wie sie ihre Produkte dort platzieren, bewerben und bezahlen lassen, hat eine aktuelle DIHK-/IHK-Studie* untersucht. Zentrale Erkenntnis: Digitale Kanäle, insbesondere der eigene Onlineshop, sind stark im Rennen. Zoll, Steuern, Vorschriften und Co. sind dagegen bei Händlern echte Spaßbremsen.
Den Kauf auf Rechnung nutzen Kunden im internationalen Handel am häufigsten. Auf Platz 2 (außer in China): Paypal. Die Zahlung per Vorkasse findet (außer in den USA und Großbritannien) mehr Anhänger als die per Kreditkarte.
30 Prozent aller Unternehmen sind im Ausland als reine Onlinehändler unterwegs und nicht stationär aktiv. 34 Prozent tun beides. Die favorisierten Vertriebskanäle der Einzelhändler: der eigene Onlineshop sowie Amazon und Ebay. Der Großhandel geht eher über Außendienst und Telefonvertrieb.
Bild: Adobe Stock – Nuthawut
Die komplette Studie „Cross-Border-E-Commerce“ zum kostenlosen Download: www.ibi.de/veroeffentlichungen/Cross-Border-E-Commerce
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