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PraxiSWiSSen
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Bild: Deutsche Bahn aG / Oliver Lang
Pendleratlas der Agentur für Arbeit
Wer fährt wohin zur Arbeit?
M
an erlebt täglich auf den Straßen, in Bussen
und Bahnen: Viele Menschen müssen sich fort-
bewegen, um von ihrem Wohn- zum arbeitsort und
wieder zurück zu kommen. aber wie viele Pendler gibt
es eigentlich? Wo kommen sie her und wo fahren sie
hin? Diese Fragen beantwortet jetzt der Pendleratlas
der Bundesagentur für arbeit. Das neue angebot lässt
anhand einer interaktiven Kartendarstellung erken-
nen, wie viele Menschen in der region zur arbeit
pendeln und stellt die Pendlerverflechtungen der
Städte und Landkreise dar (Stichtag 30. Juni 2016).
Die Karten zeigen jeweils die zehn Kreise, in die die
meisten Beschäftigten aus- beziehungsweise aus
denen sie in den Kreis einpendeln. Die Zahlen dazu
sind in ergänzenden Tabellen zu finden. eine weitere
interaktive Grafik zeigt die Verteilung der ein- und
auspendler des jeweiligen Kreises nach Herkunfts-
oder Zielkreis und Geschlecht.
ine
https://statistik.arbeitsagentur.de(über „Statistische Analysen“/„Interaktive
Visualisierung“ gelangt man zum Pendleratlas)
TGV und ICE
Rekord auf der Schiene
A
lleo, das gemeinsame Tochterunternehmen der
französischen Staatsbahn SnCF und der Deut-
schen Bahn aG mit Sitz in Straßburg, vermeldet für die
von ihr vermarkteten Hochgeschwindigkeitszüge TGV
und iCe einen neuen Jahresrekord: Über zwei Millio-
nen Fahrgäste nutzten im Jahr 2017 die Verbindungen
von Paris und Marseille über Straßburg sowie auf der
nordachse Saarbrücken nach Frankfurt, Stuttgart und
München. in allen zehn Betriebsjahren von Juni 2007
bis Juni 2017 waren es knapp 16 Millionen. Unter der
regie der alleo verkehren täglich zwölf Zugpaare zwi-
schen Deutschland und Frankreich. Dabei beträgt bei-
spielsweise die Fahrzeit von Karlsruhe über Straßburg
nach Paris nur zweieinhalb Stunden. Das tägliche Zug-
paar von Paris über Dijon und Mulhouse nach Freiburg
betreibt nur die SnCF.
epm
Bild: kilroy79 - Fotolia