
Radolfzell. Die Sybit GmbH aus Radolfzell ist vergangenes Jahr kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg von 27 Millionen Euro im Jahr 2018 auf knapp 34 Millionen Euro 2019. Geschäftsführer Thomas Regele hat das IT-Beratungsunternehmen vor 20 Jahren mit Martin Müller, Johannes Hartmannsgruber und Jürgen Kohl sowie zwei Beschäftigten gegründet. Ihre Idee: Innovative IT-Projekte zu entwickeln, um Geschäftsprozesse zu digitalisieren und damit effizienter zu machen. Das Ziel von ihm und seinen Mitstreitern war es „von Beginn an stetig gut zu wachsen und dabei stets profitabel zu sein“, sagt Regele. Dies ist bislang jedes Jahr gelungen. Und dies ist auch aktuell geplant. „Unser Ziel für 2020 ist es trotz der aktuellen Gegebenheiten über dem Vorjahresumsatz zu landen. Wir rechnen aktuell mit über 34 Millionen Euro.“
Sybit ist ein IT-Beratungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf SAP-Lösungen für kundenzentrierte Prozesse – von CRM über Service bis hin zu E-Commerce. Die Beschäftigten unterstützen die rund 300 Kunden dabei, ihre Prozesse in Marketing, Vertrieb und Service effizient zu gestalten und digitale B2B-Marktplätze erfolgreich aufzubauen. Kunden sind vor allem Konzerne und weltweit agierende Mittelständler aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Hightech-Industrie und dem Automobilsektor aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sybit selbst hat rund 250 Beschäftigte. Davon arbeiten 200 am Hauptsitz in Radolfzell, die übrigen in den Niederlassungen in Bielefeld, Hannover, Offenbach und Pforzheim. Seit etwa zwei Jahren ist Sybit eine Tochter der Itelligence AG, einem der weltweit führenden SAP-Beratungshäuser mit circa 10.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 25 Ländern.
mae