Hilzingen. Allen Grund zum Feiern hat dieses Jahr die „inpotron Schaltnetzteile GmbH“ mit Sitz in Hilzingen. Vor einem Vierteljahrhundert war das Unternehmen gestartet, damals mit sechs Mitarbeitern, heute sind es 260 – fünf am Standort in Wilhelmshaven, 13 in Chemnitz, der Rest ist am Stammsitz beschäftigt. Den Jahresumsatz gibt das Unternehmen mit knapp 32 Millionen Euro an. Gemeinsam mit Co-Gründer Friedrich Spaun hatte Geschäftsführer Hermann Püthe 1997 erste Stromversorgungslösungen für Verteil-anlagen zum Fernsehempfang entwickelt. Heute produziert Inpotron rund 750.000 Netzteile jährlich, überwiegend für industrielle Kunden. Geschäftliche Einbrüche musste das Unternehmen weder durch die Coronakrise noch durch Lieferzeiten von bis zu zwei Jahren für Elektronikbauteile oder immens gestiegene Preise hinnehmen.
Ziel ist es, weiter organisch zu wachsen und im Jahr 2028 rund 380 Mitarbeiter zu beschäftigen. Der Umsatz soll 48 Millionen Euro erreichen. „Insbesondere die Abkehr vom Markt aus Fernost für solch wichtige Schlüsselbaugruppen, wie wir sie entwickeln und fertigen, wird die Dynamik bei uns nochmals erhöhen“, erklärt Püthe. Mit dem kürzlich eingeweihten Neubau hat das Familienunternehmen auch ausreichend Platz für weiteres Personal.
bb
Bild: Die aktuelle Inpotron-Geschäftsführer-Riege (v.l.): Torsten Keinath, Hermann Püthe, Uwe Auer