Vorstand Christian Rasch: „Für unser Ziel, bis 2030 klimapositiv zu werden, modernisieren wir unsere Anlagen und Prozesse bei Rothaus ständig. Umwelt- und insbesondere Klimaschutz ist und war uns als Hersteller reiner Naturprodukte immer schon wichtig. Rothaus hat dafür bereits in den letzten zehn Jahren hohe Investitionen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. Klimapositivität geht einher mit Energieeffizienz, Energieeigenproduktion und Eigennutzung des Stroms.
Für die Inbetriebnahme der neuen PV-Anlage, die auf 1.000 Metern Höhe aus der Schwarzwaldsonne Energie erzeugt, hat Rothaus, dank der hohen Kompetenz der eigenen Mitarbeitenden in Kombination mit hervorragenden externen Fachfirmen, gerade einmal zwölf Monate von der Planung bis zur Realisierung benötigt. Mit der Hackschnitzelanlage werden 80 Prozent der Dampfwärme aus Biomasse erzeugt, damit ist Rothaus unabhängig von der Lage am Gasmarkt. Engpässe müssen so nicht befürchtet werden.
Als landeseigenes Unternehmen hat Rothaus die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen bereits vor in Kraft treten umgesetzt und verzichtet beispielsweise auf das Anstrahlen der Brauereigebäude und die Beleuchtung der Sudpfanne in Rothaus.
Krisen bieten auch immer Chancen. Wir stellen aktuell in allen Bereichen der Brauerei neue Mitarbeitende ein, auch um den bevorstehenden Generationswechsel vorzubereiten. Rothaus setzt alle geplanten Projekte und Investitionen um. Erklärtes Ziel ist es, mit Schwung aus der Krise herauszukommen.“
db