
Dogern. Nicht zuletzt dank der Inbetriebnahme der neuen Fertigungsanlage „Futura 2“ im September 2023 am Standort Geseke konnte die Sedus Stoll AG mit Sitz in Dogern ihre positive Geschäftsentwicklung weiter verfolgen: Es wurden zusätzliche Kapazitäten aufgebaut, auf Auslastungsspitzen konnte schneller reagiert werden. Das automatisierte Plattenschnittverfahren reduzierte die Durchlaufzeiten und Produktionsabläufe wurden deutlich beschleunigt. Der Büromöbelhersteller konnte bei den gestiegenen Umsätzen der letzten beiden Jahre die Liefertermintreue wieder auf das angestrebte Zielniveau heben. Das teilte Sedus bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2023 mit.
Mit einem Umsatz von etwa 259,1 Millionen Euro verzeichnet die Sedus Stoll AG im Jahr 2023 ein Wachstum von plus 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (236 Millionen Euro), die Auftragseingangszahlen liegen bei circa 247,3 Millionen Euro. „Im letzten Jahr ist die Sedus Stoll AG profitabel gewachsen,“ erklärt Daniel Kittner, Vorstandssprecher der Sedus Stoll AG. „Die innovativen und trend-orientierten Produktentwicklungen mit dem klaren Fokus auf die Anforderungen der neuen Arbeitswelten schlagen sich im Umsatzwachstum 2023 der Sedus Stoll Gruppe nieder.“
Im Bereich Nachhaltigkeit hat sich das Unternehmen klare Ziele gesetzt: Bis 2025 sollen die Verwaltungs- und Produktionsstandorte von Sedus in Dogern und Geseke klimaneutral sein. „Auf unserem Weg zur Klimaneutralität wollen wir bis Ende 2025 30 Prozent unserer direkten Emissionen reduzieren, bis 2030 anschließend weitere 20 Prozent“, erklärt Kittner.
ak