Freiburg. 1972 betrat die Marion Ramm GmbH die Brillenbühne. Ihr Ziel: mit ausgefallenen Kollektionen und bunten Designs frischen Wind in den damals von Kassengestellen dominierten Markt zu bringen. „Wir wollten zum Imagewechsel beitragen – weg von der reinen Sehhilfe, hin zum modischen Accessoire“, sagt Anneke Ramm-Mordelt, die das Großhandelsunternehmen zusammen mit ihrer Mutter Marion Ramm gründete. Aktuell beschäftigt die Firma 24 Mitarbeiter und verkauft seine Produkte primär an den europäischen Fachhandel. Allen voran in der DACH-Region, aber auch in Belgien und den Niederlanden.
Im Dezember 2021 machte Anneke Ramm-Mordelt ihre 30-jährige Tochter Cathrin Mordelt zur zweiten Geschäftsführerin, nachdem diese bereits zehn Jahre im Unternehmen tätig war und inzwischen die Bereiche Design und Einkauf verantwortet. „So ist sichergestellt, dass Marion Ramm als Familienunternehmen weitergeführt wird“, sagt Anneke Ramm-Mordelt. „Um dieses zukunftsfest aufzustellen, haben wir innerbetriebliche Prozesse, etwa im Rahmen der Digitalisierung und den Arbeiten nach Qualitätsmanagementstandards, tiefgreifend umstrukturiert.“
2014 hatte Cathrin Mordelt die Marke „Black Forest“ ins Leben gerufen, unter der heute alle Brillen, segmentiert nach Stilrichtungen, vertrieben werden. Auch der Firmenname hat sich in der Folge gewandelt: Heute firmiert das Unternehmen Marion Ramm mit dem Zusatz „Black Forest Eyewear“.
ks