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Ausgabe 03/2019
Unternehmen
Euro-Airport

Ausbau bis 2026

Mehr Passagiere, weniger Fracht, leicht gesteigerte Flugbewegungen: Das ist die Bilanz des Euro-Airports Basel-Mulhouse-Freiburg für das vergangene Jahr. Der Flughafen plant, seine Kapazität kurz- und langfristig zu erweitern.

 

Basel/Mulhouse. Der Euro-Airport (EAP) erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit bei Fluggästen. Die Zahl der Passagiere stieg 2018 stärker als im europäischen Durchschnitt, nämlich um fast neun Prozent auf 8,6 Millionen. Dagegen verbuchte der EAP beim Frachtverkehr einen Rückgang von etwas über zwei Prozent auf 62.809 Tonnen. Es wurde fast zehn Prozent weniger Vollfracht verladen (15.711 Tonnen gegenüber 17.430 Tonnen 2017), während die Expressfracht insbesondere der schweizerischen, badischen und elsässischen Logistiker leicht stieg (von 46.873 auf 47.097 Tonnen). Den Rückgang der Luftfracht führt der Flughafen in einer Pressemitteilung „unter anderem auf den Rückzug von Emirates SkyCargo im Januar 2018 sowie auf eine tiefere Anzahl von Charter-Frachtflügen“ zurück.

Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Flugbewegungen vergangenes Jahr um knapp zwei Prozent auf rund 97.000. Damit erreicht der EAP nach eigenen Angaben zunehmend seine Kapazitätsgrenze. Er müsse seine Infrastrukturen anpassen und starte deshalb kurz- sowie längerfristige Investionsprojekte, heißt es. So fließen dieses Jahr rund 20 Millionen Euro in „kurzfristige Anpassungen der bestehenden Infrastruktur und somit in eine Verbesserung der Servicequalität“. Parallel prüfe man verschiedene Entwicklungsszenarien für den Zeitraum 2025 bis 2030, die die langfristige Leistungsfähigkeit des Flughafengebäudes sicherstellen sollen. Für die Erweiterung und Modernisierung des Terminals wurden 2018 Studien im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung lanciert. Ende 2026 soll der Ausbau den Passagieren bereitstehen.

Der Euro-Airport wird von über 20 Linienfluggesellschaften angeflogen. Er bedient rund 100 Destinationen in mehr als 30 Ländern mit Direktflügen. Der Flughafen und die 120 dort niedergelassenen Unternehmen beschäftigen zusammen mehr als 6.000 Mitarbeiter und schaffen indirekt weitere 20.000 Arbeitsplätze. Seine jährliche Wertschöpfung beziffert der EAP auf rund 1,6 Milliarden Euro.

kat

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