Wer als Unternehmer über Jahre an seinem Lebenswerk gefeilt hat, möchte es irgendwann auch gerne einem motivierten Nachfolger hinterlassen. Immer öfter scheiden Söhne und Töchter als Option aus, weil sie andere Lebenspläne haben. Dann muss eine Lösung jenseits der Familie her. Die Rahmenbedingungen dafür sind aktuell herausfordernd. Ein Grund mehr, frühzeitig und kreativ an das Thema Unternehmensübergabe heranzugehen.
„Es bleibt alles in der Familie“ – Diese seit Jahrhunderten erprobte Form des Generationenwechsels ist längst nicht mehr die Regel, geht man nach dem jüngst erschienenen DIHK-Nachfolgereport 2022: Nur noch etwa jeder dritte Unternehmenssenior, der an seiner Nachfolge laboriert, sieht vor, dass alles in der Familie bleibt. Das ist das Ergebnis aus bundesweit 18.000 Beratungskontakten der IHKs zu Unternehmern und potenziellen Übernehmern. 17 Prozent der Alteigentümer kalkulieren mit einer Übergabe an Mitarbeiter, während das Gros der Ratsuchenden (47 Prozent) an Externe verkaufen möchte. Ob notgedrungen, weil schon klar ist, dass der Nachwuchs nicht nachfolgen möchte, oder aus freien Stücken, das erhebt die Studie nicht, in jedem Fall aber steht der Unternehmer vor der undankbaren Aufgabe, die berühmte Stecknadel im Heuhaufen zu finden.
Denn die Rahmenbedingungen waren schon mal besser: So suchen in den kommenden Jahren bundesweit rund 230.000 Unternehmer jährlich nach einem Nachfolger, schätzt die KfW-Bank. Das liegt am Pandemie-Nachholeffekt und an der Demografie: Wer aktuell eine Übergabe anstrebt, ist bereits jetzt schon im Schnitt rund 66 Jahre alt. Die Zeit drängt also.
Zugleich gibt es immer weniger Personen in der für eine Übergabe interessanten Altersgruppe zwischen 18 und 40 Jahren. Und: Der gut qualifizierte Nachwuchs bekommt wegen des Fachkräftemangels auch im risikoloseren Angestelltendasein höchst spannende Jobperspektiven geboten.
Die Nachfolge wird zum Problem, wenn Sie...
… zu spät mit dem Nachfolgeprozess beginnen. Zeitmangel kann Kompromisse und schlechtere Lösungen nötig machen. Die ersten Überlegungen sollten gut zehn Jahre im Voraus angestellt werden.
… den Verkauf schlecht vorbereiten. So produziert man unnötig Fehler – und die gehen in der Regel ins Geld oder kosten Zeit.
… Investitionen einstellen. Wer frühzeitig aufhört, sein Unternehmen auf der Höhe der Zeit zu halten und entsprechende Ausgaben lieber dem Nachfolger überlässt, schmälert seine Verkaufsaussichten und den Preis.
… die Weiterbildung der Mitarbeiter vernachlässigen. Kein Kaufinteressent sieht sich gerne einer schlecht qualifizierten Belegschaft gegenüber.
… mit falschen Preisvorstellungen an den Markt gehen. Beim Unternehmensverkauf ist es wie bei Eltern: Das eigene Kind ist immer das schönste und beste. Ein potenzieller Käufer bringt diese Rosarotbrille aber nicht mit. Gegen Irritationen auf beiden Seiten hilft eine professionelle Beratung, um den Verkaufspreis realistisch einzuschätzen. Externe Berater helfen zudem bei der steuerlich und rechtlich besten Ausgestaltung der Übergabe sowie bei zwischenmenschlichen Fragen.
… die Mitarbeiter vergessen. Wer im Nachfolgeprozess nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Auge hat, verliert auf dem Weg möglicherweise die Unterstützung der Belegschaft. Es gilt, sie in den Wechsel einzubeziehen und ihre Befindlichkeiten ernst zu nehmen. Wenn wichtige Köpfe gehen, gefährdet das den Fortbestand der Firma und ihren Wert.
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Angeln im Belegschaftspool
Unterm Strich trifft damit steigendes Firmenangebot auf tendenziell sinkende Nachfrage. Doch zum Glück ist das nicht überall so. Maik Schirling, Referent für Unternehmensförderung bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, berichtet von zahlreichen Aktivitäten auf beiden Seiten: „Ja, wir haben eine deutlich gestiegene Zahl von Anfragen für Übergaben, aber das Interesse an Übernahmen ist ebenfalls auf hohem Niveau.“
Das gilt vor allem für die Industrie. Verarbeitende Unternehmen im Bereich von zehn Mitarbeitern seien weiterhin begehrt, berichtet Schirling. Auch in der DIHK-Studie machen die Interessenten für Industriebetriebe und verarbeitendes Gewerbe mit 36 Prozent die größte Gruppe aus, erst mit weitem Abstand folgen dann zu jeweils 16 Prozent die Anfragen für Handel und Hotellerie/Gastgewerbe/Tourismus.
Andreas Schmidke hat so einen verarbeitenden Betrieb übernommen. Der Zerspanungsmechaniker ist seit April Geschäftsführender Gesellschafter der Rometsch GmbH mit acht Mitarbeitern in Trossingen. Er hatte zuvor knapp zehn Jahre dort angestellt gearbeitet. Der Gründer des Unternehmens, Ralf Rometsch, konnte zunächst keinen geeigneten Käufer finden – bis ihm das Potenzial Schmidkes auffiel. Natürlich habe er sich gefragt, ob er sich wirklich Vertrieb und Kundenbetreuung zutraut, erinnert sich Schmidke. Doch nach ersten Erfahrungen war er sicher, die neuen Aufgaben bewältigen zu können. Was blieb, war die Hürde der Finanzierung: „Ich war bei mehreren Banken. Wenn es eine Finanzierung gegeben hätte, dann nur zu sehr unattraktiven Konditionen“, berichtet Andreas Schmidke. Schließlich gewährte Alteigentümer Ralf Rometsch seinem Nachfolger ein Verkäuferdarlehen, weil er von den Fähigkeiten seines Mitarbeiters überzeugt ist. Damit konnte die Übergabe des Unternehmens unter Dach und Fach gebracht werden.
Michael Kiener, Steuerberater und Fachberater für Unternehmensnachfolge aus Rottweil, rechnet vermehrt mit solchen Konstruktionen, nicht nur, weil Existenzgründerdarlehen derzeit uninteressant seien: „Die hohe Inflation macht es den regionalen Instituten sehr schwer, Unternehmenswerte festzulegen und Konditionen zu kalkulieren.“
Kiener sieht in Übernahmen durch Mitarbeiter einen vielversprechenden Weg für Verkäufer (ein Beispiel finden Sie hier: Zweirad-Center Nerz, Tuttlingen – Die Geschichte einer gelungenen Übergabe). „Es lohnt sich, leistungsstarke Mitarbeitende entsprechend zu fördern, denn so können potenzielle Nachfolger herangezogen werden.“ Bei der Ausgestaltung der Finanzierung gelte es, individuelle Lösungen zu finden. Das könne für Regelungen zu Unternehmensimmobilien gelten, um den Kaufpreis möglichst gering zu halten, aber auch in der Ausgestaltung der Transaktion selbst, etwa um Abschreibungen zu generieren. Manchmal bedürfe es schon einiger Anstrengungen, bis eine Finanzierung steht – mit Findigkeit würde es aber ganz überwiegend eine Lösung geben, so Kiener.
Zwischen „um die Ecke denken“ und „Abstriche machen“
Christina Gehri, stellvertretende Leiterin des Bereichs „Standort & Branchen“ bei der IHK Südlicher Oberrhein, zuständig für die Branchenbetreuung Tourismus und für die Themen Unternehmenssicherung und -nachfolge, sieht allerdings auch Probleme. Solche, die auf die jüngere Vergangenheit zurückzuführen sind. Das Nachfolgeinteresse leide insbesondere in den von Lockdowns betroffenen Branchen Handel und Hotellerie/Gastronomie sowie bei kleinen Dienstleistungsunternehmen erheblich: „Da ist viel Substanz kaputtgegangen.“
Mit ganz konkreten Auswirkungen: „Wir haben noch nie so viele Hotels verkauft wie in den vergangenen Monaten“, sagt Alexander Baum, dessen Immobilienbüro mit Niederlassungen unter anderem in Villingen-Schwenningen, Konstanz, Rottweil und Freiburg vertreten ist. Als Käufer treten allerdings nicht klassische Nachfolger auf, die die Hotels weiterbetreiben, sondern zum Beispiel Unternehmen, die darin Mitarbeiter unterbringen. In Villingen investierte ein Bauunternehmen, in Deißlingen ein Logistikdienstleister. In Lenzburg-Kappel kaufte ein Seminaranbieter ein Hotel und nutzt es ausschließlich zum Eigenbedarf. Selbst in touristisch gefragten Regionen in Bodenseenähe mangelt es an Nachfolgeinteressierten, weswegen ein Hotel in Bermatingen vom neuen Eigentümer nun zum Wohnhaus umfunktioniert wird. Für abgabewillige Hotelbesitzer sind dies nicht die optimalen, ertragsreichsten Lösungen, weil allzuoft dann „nur“ über die Immobilie und nicht auch den kompletten Geschäftsbetrieb verhandelt wird. Andererseits sind es immerhin Lösungen.
IHK-Beraterin Christina Gehri glaubt schon, dass das gegenseitige Interesse auch in den jetzt gebeutelten Branchen wieder steigen kann: „Es muss für Übernehmer ja nicht immer das sensationelle Start-up sein, es macht ja schon Sinn, in eine bestehende Infrastruktur und ein anerkanntes Geschäftsmodell zu investieren.“ Trotzdem, der Mangel an qualifizierten Fachkräften in Verbindung mit steigenden Personalkosten sowie hohen und absehbar weiter steigenden Energiekosten veranlasst derzeit viele Inhaber vor allem kleinerer Betriebe, über die Schließung nachzudenken, berichtet Gehri.
Das Haftungsrisiko loswerden
Verkäufe mittelständischer Unternehmen können scheitern, weil in den Verkaufsverhandlungen Preis- und Haftungsfragen nicht geklärt werden können – Problemfelder, die bei Übergaben innerhalb der Familie nicht so explizit auftreten. Deshalb setzen sich Transaktionsversicherungen in Deutschland insbesondere bei Verkäufen an Private-Equity-Gesellschaften zunehmend durch. Die sogenannten Warranty&Indemnity-Policen (W+I, steht für Garantiezusagen und Haftungsfreistellungen) erlauben Verkäufern einen „Clean Exit“. Das heißt: Eventuell nach dem Verkauf aufkommende unbekannte Risiken werden von einer Versicherung gedeckt.
Grundlage jedes Unternehmensverkaufs mit einer W+I-Police ist eine eingehende Due Diligence, also die genaue Überprüfung der Gesamtorganisation und insbesondere der Vermögenslage des Unternehmens. Darauf setzt eine Police auf. Versichert werden zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht bekannte Risiken. Tritt dann später zum Beispiel der Vorwurf einer Patentverletzung, eine Steuernachforderung oder eine anderweitig nicht vorhersehbare Belastung ein, hat sich der Käufer an die Versicherung zu wenden. Allerdings können einzelne Sachverhalte aus dem Umfang einer Police herausgenommen werden, wie es derzeit für Cybersicherheit praktiziert wird.
Dafür lassen sich inzwischen sogar bekannte oder schwebende Risiken versichern, zum Beispiel wenn Altlasten auf dem Unternehmensgelände vermutet werden oder eine Steuersache gerichtlich anhängig zu werden droht. Diese Absicherungen heißen Contingent Risk Police. Marktteilnehmer sehen W+I-Policen bei Unternehmenswerten ab 20 Millionen Euro als sinnvoll an, wobei in der Regel dabei rund 20 Prozent des Unternehmenswertes versichert werden. Die Kosten für die Versicherungsprämie trägt in der Regel der Käufer als Versicherungsnehmer. SP
Eine Frage der Chemie
Während es in den bekannten Problembranchen aktuell wirklich düster aussehe, gebe es in der Nische gute Chancen, stellt Alexander Vatovac fest, Leiter des Geschäftsfeldes Existenzgründung und Unternehmensförderung bei der IHK Hochrhein-Bodensee: „Ein Unternehmen aus Lörrach, das sich auf die Herstellung hochwertiger Zifferblätter für Uhren spezialisiert hatte und Verträge mit bekannten Marken besitzt, konnte schnell übergeben werden, ebenso wie ein Hersteller von Schmiermitteln für den holzverarbeitenden Maschinenbau.“ Auch eine kleine Firma aus dem Kreis Konstanz, die Dienstleistungen im Bereich Schädlingsbekämpfung anbot und mit Einzelhandelsketten Verträge besitzt, fand schnell einen neuen Eigentümer.
Positiv vermerkt IHK-Beraterin Gehri, dass sich zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer angesichts der Umstände jetzt wirklich frühzeitig und strukturiert um eine Nachfolge bemühen.
So ist auch Hugo Sprenker seinerzeit das Thema angegangen, um sein Immobilienunternehmen in neue Hände zu übergeben. Für einige Bereiche war schnell eine Lösung gefunden, ein früherer Prokurist übernahm beispielsweise einen Teil der Firma, auch eine Zweigstelle in Leipzig wechselte zügig den Besitzer.
Nur für den Stammsitz in Freiburg ließ sich, trotz mehrerer Anläufe mit fachlich gut geeigneten Kandidaten, kein überzeugender Nachfolger finden. Dafür gewann Sprenker eine wichtige Erkenntnis: Es muss nicht immer zwingend jemand sein, der die perfekte Qualifikation schon mitbringt. Es kann auch zielführend sein, einen Nachfolger aufzubauen. Einen, mit dem die Chemie stimmt und der die Bereitschaft mitbringt, das Notwendige zu erlernen. „Da muss man dann die Chance ergreifen, wenn man sicher ist, dass das Menschliche passt“, sagt Hugo Sprenker.
Er fand die gleiche Wellenlänge schließlich vor fünf Jahren bei Raoul Röder, auf Empfehlung eines Freundes hin. Nach einigen Jahren der Zusammenarbeit hat der Anfang Siebzigjährige inzwischen alle Gesellschaftsanteile an den Anfang Vierzigjährigen übergeben, das Unternehmen trägt bereits seit einiger Zeit mit „Sprenker & Röder Immobilien GmbH“ beider Namen und bei Bedarf arbeitet der Senior noch immer mit.
Größere Firmen sind für Investmentgesellschaften interessant
Einen recht innovativen Weg, den Generationswechsel vorzubereiten, sind die Gründer und Geschäftsführer der „Nissen & Velten Software GmbH“ in Stockach, Jörg Nissen und Günter Velten, gegangen. Das Unternehmen bietet Branchensoftwarelösungen für den technischen Handel, den Stahlhandel und den SHK-Großhandel an. Weil keine familieninterne Nachfolge in Betracht kommt, haben Nissen und Velten im Frühjahr ihre Anteile an den strategischen Investor Main Capital Partners übertragen und das Unternehmen damit gleichzeitig in einen neuen Verbund sich ergänzender Softwareunternehmen eingebracht.
„Nissen & Velten“ ist nun eines von vier Mitgliedern der neu gegründeten „enventa Group“ mit Sitz in Karlsruhe. Beide Geschäftsführer werden auch nach dem Verkauf weiter in der Verantwortung für das Unternehmen stehen, heißt es in einer Presseinformation, in der Günter Velten ergänzt: „Wir sehen das von Jörg Nissen und mir gegründete Unternehmen und unsere Software in sehr guten Händen und sind überzeugt, für Kunden, Partner und Mitarbeiter eine optimale Lösung gefunden zu haben.“
Grundsätzlich erscheint ab einer hinreichenden Betriebsgröße der Verkauf an eine Investmentgesellschaft, dazu zählen auch die Private-Equity-Töchter großer Unternehmen, derzeit als aussichtsreich. Denn dieses Segment verfügt über erhebliche Mittelzuflüsse. Vertreter der M&A-Branche berichten von einer Rekordzahl an Transaktionen in 2021 und auch im laufenden Jahr. Es herrscht Optimismus, dass diese hohe Liquidität auch in Zeiten absehbar steigender Zinsen dem Markt weiterhin zur Verfügung steht. Im Einzelfall kann es auch sinnvoll sein, zunächst eine Private-Equity-Gesellschaft über eine Beteiligung oder eine stille Einlage ins Boot zu holen, um später gemeinsam einen Exit zu bewerkstelligen. Dabei können Unternehmer vom Netzwerk der Investoren, deren Marktkenntnis und Expertise bei der Preisfindung profitieren. Über eine entsprechende Versicherungspolice lässt sich ein glasklarer „Clean Exit“ für den Verkäufer sicherstellen.
Egal, welchen Weg Firmeneigner schließlich wählen, um die Nachfolge sicherzustellen, als entscheidend sehen es die Experten des DIHK an, angesichts der aktuell herausfordernden Nachfragesituation die Attraktivität der Betriebe und damit überhaupt erst die Übergabefähigkeit sicherzustellen. Das gilt ungeachtet der Größe. „Unterlassene oder aufgeschobene Modernisierungsinvestitionen führen zu sinkenden Unternehmenswerten und damit zu nachlassender Attraktivität des Betriebes“ formuliert es der DIHK in seiner Analyse. Und das wird jeder Unternehmer unterschreiben: Gute Ware, in diesem Fall ein modernes, leistungsstarkes Unternehmen, wird immer einen Käufer finden.
Text: Stefan Preuß
Bild: Adobe Stock – Sunny Studio
Termine und weitere Informationen
- Veranstaltung „Nachfolge im ländlichen Raum“: Die IHKs Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein laden dazu am 26. Oktober ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die planen ein Unternehmen zu übergeben, bereits im Übergabeprozess stecken oder ein Unternehmen übernehmen wollen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.startercenter-suedwest.de
- „Nachfolge Happen“: Online-Vortragsreihe vom Startercenter Südwest, dem Verbund der IHKs Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein, das zum Ziel, die Mitgliedsunternehmen von der Gründung, über die Sicherung bis hin zur Nachfolge zu unterstützen. Weitere Infos und Termine unter www.startercenter-suedwest.de
- „IHK Moderationskonzept“ der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zusammen mit dem SES Senior-Experten-Service: Ein fachlich qualifizierter Moderator steht einem Übergeber oder Übernehmer in den Phasen der Betriebsübergabe zur Seite. www.ihk.de/sbh/unternehmer/foerderung-sicherung
- Mentoren-Service der IHK Südlicher Oberrhein: Gestandene Unternehmer und Führungskräfte stehen unter anderem auch Übergebern und Übernehmern mit ihren Erfahrungen, Erfolgsgeschichten und Ratschlägen zur Seite. Weitere Infos bei Christina Gehri, siehe Kontakt am Ende.
- Onlinebörse Nexxt-Change: Deutschlands größte Unternehmensnachfolgebörse bringt Unternehmensinhaber und Existenzgründer zusammen. www.nexxt-change.org
- Existenzgründungs- und Nachfolgebörse in der WiS: Wir drucken in der Rubrik Börsen jeden Monat kostenlos Inserate von potenziellen Übergebern und Übernehmern ab – (in der Printausgabe 10/2022 auf Seite 59).
- Am Nachfolgesprechtag der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg steht ein externer Nachfolgemoderator für ein kostenfreies Erstgespräch zur Verfügung. Weitere Infos, Termine und Anmeldung bei Larissa Kratt, siehe Kontakt unten.
- IHK-Broschüren „Herausforderung Unternehmensnachfolge“ und „Notfallhandbuch für Unternehmer“: In den IHK-Ratgebern sind alle wichtigen Informationen zur Unternehmensnachfolge und für den betrieblichen Notfall gebündelt. Beide Broschüren gibt es bei den IHKs und als PDFs unter www.wirtschaft-im-suedwesten.de/rubrik/downloads
- Das EMF-Institut (Institut für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) bietet verschiedene kostenlose Informationen und Tools für KMU zur Nachfolge. Darunter sind der KMU-Rechner zum Ermitteln des Unternehmenswertes, das Analysetool Nachfolg-O-Mat zur Ermittlung des aktuellen Überstatus sowie der Nachfolgefahrplan, der die unterschiedlichen Schritte zu familieninterner, betriebsinterner und externer Nachfolge aufzeigt. www.nachfolge-in-deutschland.de/tools
- Ansprechpartner:
IHK Hochrhein-Bodensee: Alexander Vatovac
Telefon: 07531 2860-135 Mail: alexander.vatovac@konstanz.ihk.de
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg: Larissa Kratt
Telefon: 07721 922-138 Mail: kratt@vs.ihk.de
IHK Südlicher Oberrhein: Christina Gehri
Telefon: 0761 3858-142 Mail: christina.gehri@freiburg.ihk.de