Der Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme der regionalen Unternehmen über alle Branchen hinweg. Viele Betriebe setzen daher verstärkt auf die Rekrutierung von Fachkräften und Auszubildenden aus dem Ausland. Dieser Prozess erfordert eine sorgfältige Planung und Anpassung an kulturelle Hintergründe und beinhaltet bürokratische Herausforderungen.
Die IHK Hochrhein-Bodensee berät ausländische Auszubildende auf dem Weg in eine Ausbildung und unterstützt so ihre Mitgliedsbetriebe bei der Nachwuchssicherung. In der Informationsveranstaltung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz am 16. Januar in der IHK in Konstanz können sich Interessierte über Programme und Möglichkeiten sowie die gesetzlichen Neuerungen zur Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden aus dem Ausland informieren. Außerdem stellt Filip Bébic, Abteilungsleiter der Ausländerbehörde Konstanz, das beschleunigte Fachkräfteverfahren vor.
Die Veranstaltung der IHK findet gemeinsam mit dem Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge (NUiF) und Unternehmen Berufsanerkennung (UBA) statt. Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, aus den Erfahrungen der Veranstalter zu lernen, Fragen zu stellen und können in den Austausch untereinander treten.
Text: nb
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Anmeldung unter www.ihk.de/konstanz – 5958730