Ein Angebot der

  • IHK Südlicher Oberrhein
  • IHK Hochrhein-Bodensee
  • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Wirtschaft im Südwesten

Wirtschaft im Südwesten

  • Home
  • Ausgaben
    • Mai 2025
    • April 2025
    • März 2025
    • Februar 2025
    • Januar 2025
    • Dezember 2024
    • November 2024
    • Oktober 2024
    • September 2024
    • Juli/August 2024
    • Juni 2024
    • Alle Ausgaben
  • Rubriken
    • Schwerpunkt
    • Unternehmen
    • Service
    • Regio Report
      • IHK Hochrhein-Bodensee
      • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
      • IHK Südlicher Oberrhein
    • Kopf des Monats
    • Gründer
    • Aus dem Südwesten
  • Redaktion & Anzeigen
    • Redaktion
    • Verlag & Anzeigenleitung
    • Ihr Unternehmen im redaktionellen Teil
    • Probeheft & Abo
  • Kontakt
Ausgabe 01/2024
Regio Report IHK Hochrhein-Bodensee
Vollversammlung in Grenzach-Wyhlen

Viel Beifall und ein paar Tränen

Es war ein ungewöhnliches Ende mit ausgiebigem Beifall, Standing Ovations und einem Glitzern in manchem Augenwinkel. Zum Schluss ihres Herbsttreffens in Grenzach-Wyhlen zollte die Vollversammlung der IHK Hochrhein-Bodensee ihrem scheidenden Hauptgeschäftsführer und der langjährigen Assistentin der Hauptgeschäftsführung Respekt: Magdalena Riedmann und Claudius Marx waren zum letzten Mal in dieser Runde.

Zu Beginn der Vollversammlung bedankte sich IHK-Präsident Thomas Conrady bei Gastgeber Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG und Geschäftsführer der Roche Deutschland Holding GmbH. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, um den regelmäßigen Wechsel der Veranstaltungsorte herauszustellen: „Das zeigt, wie vielfältig unser Kammergebiet ist.“ Das galt an diesem Abend auch für das Multifunktionsgebäude „Fritz“ des Pharma-Konzerns, in dessen Forum die Vollversammlung zu Gast war. „Wir haben hier eine Arbeitswelt geschaffen, die offen und großzügig ist, aber auch Raum zum Rückzug lässt“, beschrieb Pfundner das Herz des Roche-Campus in Grenzach-Wyhlen.

Ein neues Gesicht
Bevor Conrady und Marx ihren Bericht vortrugen, begrüßten sie die Ehrenmitglieder Kurt Grieshaber und Dietmar Kühne. Ebenfalls willkommen geheißen wurde mit Stefan Aust ein neues Mitglied der Vollversammlung – Aust ist Teil der Doppelspitze der Volksbank Hochrhein. Mit ihm nahmen 31 Vollversammlungsmitglieder an der Sitzung teil. In ihrem Bericht erinnerten sie an wichtige Aktivitäten im vergangenen Jahr. Dazu zählten das Europa-Forum in Basel, Vorstöße in Brüssel zum Bürokratieabbau und die Demonstration zum gleichen Thema in Ulm: Die Regelungsdichte habe sich zu einem veritablen Hemmschuh entwickelt, entsprechend groß sei die Erwartung, dass der neue Normenkontrollrat etwas bewirke. Marx war sich sicher, dass die IHKs „den Fuß jetzt viel stärker in der Tür haben“ als je zuvor.

Nicht nur die Bürokratie ist ein Thema: Eine Standortzufriedenheitsanalyse der drei IHKs im Regierungsbezirk Freiburg zeige, welche Herausforderungen bestehen, so Marx. Gerade bei bei der künftigen Versorgung mit Wasserstoff drohe die Region, abgehängt zu werden: „Wir werden mächtig trommeln müssen, wenn wir teilhaben wollen.“ Im Anschluss berichteten die Ausschussvorsitzenden von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Jahresabschluss 2022 ohne Beanstandung
Als „wirtschaftlich hervorragend geführt“ bezeichnete Martin Bantle, ehrenamtlicher Rechnungsprüfer, die IHK Hochrhein-Bodensee anlässlich der Feststellung des Jahresabschlusses 2022. Damit verbunden war die einstimmige Entlastung von Präsidium und Hauptgeschäftsführung. Einstimmig angenommen wurden danach die Neufassung der Satzung, die Neufassung der Beitragsordnung und das DIHK-Positionspapier „Klimaneutralität 2045“. In ihm wird festgehalten, welche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen beziehungsweise erst noch zu schaffen sind, wenn die Energiewende gelingen soll.

„Dreh- und Angelpunkt der IHK“
Drei Präsidenten, zwei Hauptgeschäftsführer und rund 40 Vollversammlungen – und immer war sie dabei: Magdalena Riedmann. Für die Assistentin der Hauptgeschäftsführung war die Sitzung in Grenzach-Wyhlen ihre letzte als Mitarbeiterin der Kammer. Präsident Conrady bezeichnete sie als Dreh- und Angelpunkt in der IHK: „Sie haben die IHK mit Herzblut gelebt. Ich habe eine Träne im Auge, dass Sie bald nicht mehr bei uns sind.“ Es folgten langanhaltender Applaus und Standing Ovations, während Präsente und Blumen überreicht wurden.
Magdalena Riedmann nutzte ihre Replik, um Danke zu sagen und unterstrich das gute Miteinander über all die Jahre. Sie werde sich nun stärker der Familie und vor allem den Enkeln widmen. Eine Bitte äußerte sie zum Abschluss an die Vollversammlung: „Nehmen Sie meine Nachfolgerin Elena Wehrle bitte gut auf!“

Verabschiedet wurde auch Hauptgeschäftsführer Claudius Marx im Beisein seiner designierten Nachfolgerin Katrin Klodt-Bußmann. Ende Januar übernimmt sie das Amt, das Marx 18 Jahre ausgefüllt hat. „Als ich zur IHK kam, hatte ich noch den Eindruck, dass die IHK etwas verhuscht daherkommt“, sagte der scheidende Hauptgeschäftsführer. Das habe sich tatsächlich geändert, stellte Conrady klar. Über Marx‘ Wirken und seine Bedeutung für die IHK sagte er: „Du hast uns nicht nur Gehör verschafft, sondern auch ein Gesicht gegeben.“

Mehr zum Abschied von Marx und zu seiner Nachfolgerin lesen Sie hier.

mrk

Bild: Blumen für Magdalena Riedmann (Mitte), die von IHK-Präsident Thomas Conrady und IHK-Hauptgeschäftsführer Claudius Marx zum Abschied überreicht wurden.

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf LinkedIn teilenAuf XING teilen

Die Herausgeber

IHK Südlicher Oberrhein

IHK Hochrhein-Bodensee

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

© copyright Wirtschaft im Südwesten

Besuchen Sie uns auf LinkedIn

  • Impressum | 
  • Datenschutz