Die IHK steht ihren Mitgliedsunternehmen beratend zur Seite: von der Aus- und Weiterbildung über die Existenzgründung bis hin zur Unternehmensförderung, von der Standortpolitik und dem Bereich International über Innovation und Umwelt bis hin zu Recht und Steuern. In dieser Serie möchten wir Ihnen wertvolle Hinweise geben. Falls Sie selbst eine Frage haben, dann schreiben Sie uns gerne an presse@konstanz.ihk.de.
Seit 2008 können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die international tätig werden wollen, an das Enterprise Europe Network wenden. Das EU-Netzwerk umfasst heute mehr als 600 Organisationen mit 4.000 Mitarbeitern in 50 Ländern.
Wobei unterstützt das Enterprise Europe Network?
Das Netzwerk hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei folgenden Themen:
- Erschließung von Auslandsmärkten
- Suche nach Geschäfts- und Projektpartnern
- Teilnahme an Kooperationsbörsen und Unternehmerreisen
- Beteiligung an europäischen Förderprogrammen, vor allem im Bereich Forschung und Innovation
- Übermittlung von Feedback an die Europäische Kommission zu Problemen im EU-Binnenmarkt
Was genau ist die Enterprise Europe Network Kooperationsbörse?
Wenn Unternehmen oder Forschungseinrichtungen einen Partner für die Produktion (zum Beispiel Zulieferer), für den Vertrieb oder zur Markterschließung suchen, bietet das Enterprise Europe Network durch eine internationale Kooperationsbörse Hilfe bei der Suche nach potenziellen Partnern – europaweit, weltweit und kostenfrei.
Immer zur Mitte des Monats wird eine Liste mit ausgewählten Profilen in Kurzform veröffentlicht. Es ist aber auch möglich über die Website „Marktplatz für Kooperationen“ des EEN Baden-Württemberg selbst nach Kooperationspartnern zu suchen oder ein eigenes Profil zu erstellen. Des Weiteren bietet das Netzwerk im Rahmen von Matchmaking-Events die Möglichkeit, auch direkt mit potenziellen Geschäftspartnern zu sprechen. Die Kooperationsgespräche finden meist auf den jeweiligen Fachmessen statt; so können Sie Ihren Messebesuch gleich zweifach nutzen.
Besonderer Schwerpunkt Schweiz
Die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee hat eine gemeinsame Grenze mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft von über 300 Kilometern. Themen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gehören zum Alltag der IHK. So werden jährlich über tausend Fragen zu Themen wie Meldevorschriften, Mindestlöhnen oder Zollvorschriften beantwortet. Neben der Beratung bietet die IHK Hochrhein-Bodensee zahlreiche Veranstaltungen zur grenzüberschreitenden Tätigkeit mit der Schweiz an.
Neue Kollegin im EEN-Team
Jana Geisler (Bild rechts) ist seit Januar 2022 für die IHK Hochrhein-Bodensee im EEN-Team und unterstützt Lena Gatz und Ana Mujan in der Beratung. Dort wird sie in erster Linie die vielfältigen Anfragen zum Schwerpunktthema Schweiz mit betreuen. Ebenso steht Jana Geisler den Unternehmen in der Region aber auch bei Fragen zu Internationalisierung beratend zur Seite. Mit ihrem Masterabschluss in International Business mit Schwerpunkt Asien stehen hier weitere Optionen zur Geschäftsausweitung zur Verfügung.
hw