Die erste Runde bei den Präsidentschaftswahlen im Nachbarland Frankreich ist gedreht. Ob sich Emmanuel Macron schließlich gegen Marine Le Pen in der Stichwahl durchsetzen wird, war zum Redaktionsschluss am 20. April naturgemäß noch offen. Fest steht jedoch, dass ein Sieger aus dem rechtsextremen Lager enorme Auswirkungen hätte – nicht nur auf Frankreich, sondern auch auf die Unternehmen am südlichen Oberrhein, sogar auf das gesamte europäische Miteinander.
Darüber herrschte Anfang April weitgehend Einigkeit beim IHK-Podiumsgespräch „Frankreich vor der Wahl“ im Hotel Krønasår in Rust, bei dem die Experten Niklas Záboji (F.A.Z.), Stefan Seidendorf (Deutsch-Französisches Institut), Jörg Köpke (Centrum für Europäische Politik), Yolande Baldeweck (Le Figaro), Michael Mack (Europa-Park und französischer Honorarkonsul) und Dieter Salomon (IHK) (Bild, von links) über die Effekte der möglichen Wahlergebnisse diskutierten.
naz