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Ausgabe 11/2023
Regio Report IHK Hochrhein-Bodensee
Elektronisches Ausfuhrverfahren

Ist der grüne Zettel bald Geschichte?

Die Testphase für den elektronischen Ausfuhrkassenzettel startet 2025. Einzelhandelsunternehmen können sich jetzt als Pilot bewerben.

Endlich geht es weiter mit dem Projekt für ein elektronisches Ausfuhrverfahren. Mitte 2025 ist geplant, die Pilotphase für den elektronischen Ausfuhrkassenzettel zu starten, um herauszufinden, ob das Verfahren langfristig die „grünen Zettel“ ablösen kann. Interessierte Handelsunternehmen in der Region haben nun die Möglichkeit, sich als Pilot zu bewerben.

„Endlich geht es weiter“, sagt Uwe Böhm, Geschäftsführer für Internationales der IHK Hochrhein-Bodensee, erleichtert, nachdem das Projekt 2018 gestoppt wurde. „Dabei brauchen wir eine Lösung, die für alle Beteiligten, also Kunden aus der Schweiz, Einzelhändler und Zollverwaltung eine Erleichterung bringt“, so Böhm weiter.

Um das Projekt weiter voranzutreiben, koordinierte die IHK Hochrhein-Bodensee einen Austausch mit Vertretern der Generalzolldirektion, des ITZ Bund, dem zentralen IT-Dienstleister des Bundes, unterstützenden externen IT-Dienstleistern und dem Einzelhandelsverband Südbaden in Konstanz, um sich beim Einzelhandel und Zoll vor Ort ein Bild über die tägliche Praxis zu machen. Im anschließenden Austausch mit Einzelhandelsunternehmen verschiedener Größe und Branchen in der IHK wurden technische und fachliche Fragen besprochen.

„Jetzt müssen wir die Pilotphase vorbereiten. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich gerne bei der IHK melden“, sagt Böhm. Im dritten Quartal 2025 soll es dann mit ersten Schweizer Kunden in den Probebetrieb gehen. Von besonderer Bedeutung an der deutsch-schweizerischen Grenze ist dabei, dass die Schweizer Einkäufer regelmäßiger kommen und deshalb ein einfaches System der Anmeldung und der Abwicklung notwendig ist. Von Bedeutung für den Einzelhandel ist auch, dass der Schweizer Kunde den grünen Ausfuhrkassenzettel wieder im Geschäft einlöst. Und zur Entspannung der Rückstauproblematik an der Grenze braucht es eine Lösung, die ein Anhalten nur im Bedarfsfall notwendig macht, so die Kernforderungen.

Text: ub/hw
Bild: Adobe Stock – studio v-zwoelf

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