Wasserstoff als alternativer Energielieferant ist mittlerweile in aller Munde – und doch befindet sich der Südwesten Deutschlands momentan aufgrund seiner Grenzlage im nationalen „Infrastrukturschatten“ der Wasserstoff-Netzplanung. Ohne die systematische Verzahnung aller regionalen Aktivitäten wird es deshalb nicht gehen.
Um den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft mit dazugehöriger Infrastruktur zu initiieren, sind Basisdaten zum Wasserstoffpotenzial aus Industrie und Wirtschaft notwendig. Dazu haben mehrere IHKs und Regionalverbände sowie die Klimapartner Oberrhein im Rahmen der Trinationalen Wasserstoff-Initiative 3H2 eine Onlineumfrage gestartet. Deren Ergebnis soll Grundlage zur Erstellung einer Wasserstoffstrategie für die Region sein. Die Wasserstoff-Bedarfsabfrage bei den Unternehmen läuft noch bis zum 30. September.
uh
Teilnehmen unter https://survey.lamapoll.de/Bedarfsabfrage-zum-Wasserstoffpotential
Die Trinationale Wasserstoff-Initiative lädt für den 5. Oktober zu einem weiteren 3H2-Forum in die Black Forest Studios nach Kirchzarten. Ziel des ganztägigen Forums ist, das Wasserstoff-Ökosystem im Dreiländereck noch besser zu vernetzen.
Auf mehreren Bühnen werden hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – darunter auch Staatssekretärin Franziska Brantner – über die Zukunft des Energieträgers Wasserstoff diskutieren.
Infos zum Programm und zur Anmeldung unter www.3h2.info