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Ausgabe 11/2020
Praxiswissen
Neubau des Fraunhofer IPM

Mehr Platz für industrienahe Forschung

Am Freiburger Flugplatz, zwischen Technischer Fakultät und neuem SC-Stadion, haben die rund 240 Beschäftigten des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik (IPM) einen Neubau bezogen. Das dreigeschossige Gebäude misst 7.700 Quadratmeter und hat rund 43 Millionen Euro gekostet. Das Investitionsvolumen tragen Bund und Land jeweils zu 25 Prozent als Sonderfinanzierung; 50 Prozent kommen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Für die Erschließung und Erstausstattung des Instituts teilen sich Land und Bund weitere 14 Millionen Euro Sonderinvestitionsmittel zu je 50 Prozent.

„Exzellente Forschung braucht Platz“, sagte Fraunhofer-Vorstand Andreas Meuer bei der Einweihung Anfang Oktober. Und das IPM brauche diesen Platz dringend, um zum Beispiel Pilotinstallationen für Industriekunden zu testen. Laut Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut ermöglicht das neue Institutsgebäude eine noch intensivere Einbindung insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen in Innovationsprozesse. Das IPM trage mit seiner Forschung maßgeblich dazu bei, dass Unternehmen ihren Energie- und Ressourceneinsatz minimieren, Prozesse digitalisieren und gleichzeitig Qualität und Zuverlässigkeit maximieren können. Das IPM entwickelt optische Messtechnik und Messsysteme für den Einsatz in der Produktionskontrolle, der Objekt- und Formerfassung oder der Gas- und Prozesstechnologie und forscht auf dem Gebiet thermischer Energiewandler. 2019 betrug der Haushalt des Instituts etwa 20 Millionen Euro, davon entfielen mehr als 40 Prozent auf Forschungsprojekte für die Industrie. In der Produktion, bei der Überwachung von Infrastruktur und auch in der Umwelttechnik führen die IPM-Messsysteme nach eigener Aussage zu höherer Produktivität, weniger Ausschuss, reduziertem Energiebedarf und höherer Zuverlässigkeit. Außerdem entwickelt das Institut Wärmepumpen ohne schädliche Kältemittel.

Das IPM ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Der Umsatz des Instituts ist seit der Entscheidung für den Neubau 2012 um 70 Prozent gestiegen; die Belegschaft wuchs um 50 Prozent auf heute 240 Beschäftigte. Auf dem Campus am Flugplatz ist neben dem neuen Platz für zwei weitere Gebäude. Der sogenannte Baukörper B befindet sich bereits in der Antragsphase.

ine

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