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Ausgabe 12/2020
Aus der IHK  Unternehmen
dm mit gemischter Bilanz in der Coronakrise

Rückgänge entlang der Grenze, sonst Umsatzplus

Freiburg. Den Drogeriemärkten ist es während der Coronapandemie ähnlich ergangen wie den Lebensmitteleinzelhändlern. Davon zeugen die Geschäftszahlen der „dm-drogerie markt GmbH + Co. KG“, die das Unternehmen Mitte November veröffentlichte. Während der Umsatz deutschlandweit im Geschäftsjahr 2019/20 (bis 30. September) um 2,2 Prozent auf rund 8,5 Milliarden Euro zulegte, ging er im Regierungsbezirk Freiburg um 5,7 Prozent auf etwa 518 Millionen Euro zurück. Hier betreibt dm 92 Filialen. Viele von ihnen liegen entlang der Grenzen zu Frankreich und der Schweiz. Die ausgebliebenen Kunden aus diesen Ländern während der coronabedingten dreimonatigen Grenzschließungen im Frühjahr waren laut Saskia Augustinski, Gebietsverantwortliche für 24 Märkte zwischen Herbolzheim und Schliengen, der Grund für den Umsatzrückgang in der Region.

Während die Märkte entlang der Grenze kräftige Einbußen hatten, legten die anderen besonders während des Lockdowns zu. Die Menschen deckten sich im Frühjahr bekanntlich vor allem mit Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhen und Masken ein. Angesichts von Homeoffice und fehlenden Partys ging dagegen die Nachfrage nach Kosmetikprodukten wie Lippenstiften und Make-up zurück, berichtet Saskia Augustinski. „Das lag vor allem an den jüngeren Kundinnen, die nicht mehr weggehen konnten. Die älteren haben eher an ihrer Schminkroutine festgehalten.“ Stärker nachgefragt waren Produkte für die Handpflege – weil die Frauen mehr Zeit dafür hatten, vermutet sie. Insgesamt, so sagt Augustinski, sei das Geschäftsjahr 2019/20 „sehr bewegend und herausfordernd“ gewesen. Die größte Priorität habe ab Mitte März der Schutz der Kunden und Mitarbeiter gehabt. Sie nennt die erst behelfsmäßigen und dann professionellen Schutzwände als Beispiel.

In Deutschland waren bei dm zum 30. September circa 40.400 Frauen und Männer beschäftigt (darunter knapp 3.400 Azubis), im Regierungsbezirk Freiburg waren es fast 2.000 Mitarbeiter (darunter fast 150 Azubis). Hier ist im vergangenen Geschäftsjahr der Markt in Kenzingen dazugekommen und der in Bad Säckingen umgezogen. Im laufenden Geschäftsjahr, Mitte November, wurde bereits ein Markt in Müllheim eröffnet. 2021 sind Neueröffnungen in Offenburg, Lörrach und Denzlingen sowie der Umzug der Filiale von der Eisenbahnstraße ins neue Volksbank-Gebäude in der Bismarckallee in Freiburg geplant.

mae

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