Stühlingen. Wie die Sto SE und Co. KGA, bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, Ende August gemeldet hat, blieb ihr Umsatz im ersten halben Jahr mit 664,5 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau (665,1 Millionen Euro). Dabei hat die sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung im ersten Quartal die gravierenden Auswirkungen der Coronaviruspandemie im zweiten Quartal ausgeglichen. Das erste Quartal war geprägt von den guten Witterungsbedingungen sowie positiven Einflüssen aus Erstkonsolidierungseffekten. Besonders im Inland verliefen die Geschäfte gut, während die Umsätze im Ausland auf 52,9 Prozent des Konzernvolumens gegenüber 57,1 Prozent vor einem Jahr zurückgingen. Im Juli, so das Unternehmen, lag der Umsatz deutlich über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Halbjahr um 39 Prozent auf 44 Millionen Euro. Die Zahl der weltweit beschäftigten Mitarbeiter lag Ende Juni bei 5.646, das waren 179 mehr als ein Jahr zuvor. Für das gesamte Jahr bleibt Sto bei seiner Prognose für den Konzernumsatz von 1.490 Millionen Euro, das wären 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das EBIT soll in einer Bandbreite von 93 bis 103 Millionen Euro liegen – allerdings sei die Prognosegrundlage wegen der zahlreichen möglichen unterschiedlichen Entwicklungen der Pandemie mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, so die Meldung.
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