Die Lothar-Späth-Award-Stiftung schreibt zum dritten Mal den mit 100.000 Euro dotierten „Lothar-Späth-Award“ aus. Er zielt auf erfolgreiche Innovationspartnerschaften von wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen – ausdrücklich auch Start-ups – ab. Mindestens ein Partner muss dabei seinen Sitz in Baden-Württemberg oder Thüringen haben. „Unsere Wirtschaft ist angewiesen auf den Wagemut und die Innovationskraft von dynamischen Unternehmerinnen und Unternehmern. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Institutionen treiben sie Innovationsprozesse voran. Mit dem Lothar-Späth-Award möchten wir diese Partnerschaften würdigen“, sagt Martin Herrenknecht, Chef der Schwanauer Herrenknecht AG und Jurymitglied.
2021 ging schon ein Preis in die Region: Einen dritten Platz machte damals die Glassomer GmbH aus Freiburg. Sie hat mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein Verfahren entwickelt, welches den Spritzguss von Glasbauteilen über gängige Kunststoff-Spritzgusstechnologie ermöglicht.
Text: uh
Bild: Adobe Stock – kras99
Bewerbungsschluss ist der 3. September. Weitere Informationen unter www.lothar-spaeth-award.de