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Ausgabe 01/2020
News
Vollversammlung stimmt für Bebauung im Innenhof der Freiburger Hauptstelle

Erweiterung des IHK-Gebäudes

Die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein hat sich in ihrer Sitzung im Dezember in Lahr dafür ausgesprochen, die dringend erforderliche Erweiterung der Hauptstelle in Freiburg auf dem eigenen Grundstück, insbesondere durch Bebauung des Innenhofs und durch Umstrukturierung im Bestandsgebäude, zu realisieren.

 

Am Standort der IHK Südlicher Oberrhein in Freiburg herrscht seit Jahren akuter Platzmangel. Mehr noch: Der Raumbedarf ist stetig weitergewachsen. „Maßgeblicher Grund für den erhöhten Bedarf sind die neuen hoheitlichen Aufgaben, die der Gesetzgeber den IHKs in den vergangenen Jahren in immer schnellerer Folge zur Durchführung in der Selbstverwaltung übertragen hat“, erläutert Hauptgeschäftsführer Dieter Salomon. „So kamen, um nur zwei Beispiele zu nennen, nach der Finanzkrise die Registrierungspflicht von Versicherungsvermittlern oder Vermittlern von Finanzanlagen dazu und später dann die Gewerbeerlaubnis für Makler, Bauträger und Baubetreuer.“

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hatte die Kammer immer wieder Sitzungsräume in Büros umgewandelt. Das wiederum hatte zur Folge, dass inzwischen Veranstaltungs- und Besprechungsräume am Standort fehlen. Für die Abschlussprüfungen in der Aus- und Weiterbildung weicht die Kammer teilweise bereits auf angemietete Fremdräume aus. Salomon: „Neben den hoheitlichen Aufgaben haben auch unsere Veranstaltungen und Beratungen für die Mitglieder zugenommen, beispielsweise aufgrund der verschärften französischen Entsendungsrichtlinien, der DSGVO oder des Brexits. Hier besteht großer Informationsbedarf bei der Unternehmerschaft.“ Der Standort Freiburg ist für 50 Mitarbeiter konzipiert; aktuell arbeiten hier 90. (In Lahr zählt die IHK knapp 40 Mitarbeiter, in Offenburg 6.)

»Grundstücke im weiteren Umfeld der Hauptstelle und ein Neubau auf der grünen Wiese kommen nicht in Frage«

Um die Mitgliedsbetriebe auch in Zukunft maßgeblich und in dafür geeigneten Räumlichkeiten bestmöglich zu unterstützen und für die Wirtschaft der Region einen optimalen Service zu bieten, ist eine Erweiterung der Hauptstelle in Freiburg dringend erforderlich. Die zunächst angedachte Ausdehnung auf das benachbarte Crash-Gelände ist jedoch am Protest verschiedener Interessengruppen gescheitert. Auch gegen die Überlegungen der Entwicklung in Richtung Faulerpalette regte sich Widerstand. Monetäre Gründe sprechen laut IHK-Präsident Steffen Auer ebenfalls gegen diese Wahl: „Hier wäre eine Doppelstruktur im Bereich unseres Gebäudemanagements erforderlich, zudem wären nicht genügend Parkplätze vorhanden.“ Auch Grundstücke im weiteren Umfeld der IHK-Hauptstelle sowie ein kompletter Neubau auf der grünen Wiese kommen für den Präsidenten nicht infrage.

Eine zügige und kostengünstige Lösung soll nun die Erweiterung auf dem vorhandenen Grundstück, insbesondere durch Bebauung des Innenhofs und durch Umstrukturierung im Bestandsgebäude, bringen. Experten haben diese Möglichkeit tiefergehend untersucht. „Als Option besteht auch noch die Möglichkeit, den in Richtung Faulerstraße gelegenen Südflügel in Form eines Attikageschosses zu erweitern“, sagt Salomon. Mit zusätzlichen internen Umstrukturierungen und Arbeitsplatzverlagerungen an die Standorte in Lahr und Offenburg – von denen einige bereits durchgeführt worden seien – könne der Platzbedarf gedeckt werden.

Die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein überzeugten die Argumente und so entschieden sich die Mitglieder im Dezember einstimmig für diese laut jüngsten Ermittlungen günstigste und am einfachsten umzusetzende Variante und beauftragten das Hauptamt, dieses Konzept weiter zu verfolgen.

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Zahlen

Die aktuellen Nutzflächen der IHK betragen laut Gutachten
in Freiburg 4.362 Quadratmeter,
in Lahr 1.738 Quadratmeter und
in Offenburg: 5.574 Quadratmeter
Laut Machbarkeitsstudie kämen in Freiburg durch die angedachte Erweiterung im Innenhof rund 715 Quadratmeter hinzu.

Die Kosten für die Erweiterung im Innenhof und die Ertüchtigung des Bestands (Klima, Brandschutz, Umbau Klassenräume und Sitzungssaal etc.) beziffert IHK-Hauptgeschäftsführer Dieter Salomon auf rund zehn Millionen Euro. Der Bau soll in etwa einem Jahr starten und in Bauabschnitten erfolgen.

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