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Ausgabe 04/2021
Menschen
Interview mit der geschäftsführenden Gesellschafterin der Weisser+Grießhaber GmbH

Ute Grießhaber

Frau Grießhaber, welches Ziel verfolgen Sie als Firmenchefin?
Profitables und gesundes Wachstum für die nächsten Jahre hier am Standort. Mit guten Fachkräften, die wir weiterentwickeln. Als hochpräziser Dienstleister wollen wir bestehende Kunden pflegen und neue gewinnen. Unser Geschäft ist sehr marktdominiert.

Wie kommunizieren Sie Ihre Ziele, wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir haben seit Jahren ein Wertschöpfungssystem, das wir auf der Homepage publizieren. Es ist die Leitplanke, der allgemeine Rahmen für Weisser + Griesshaber und zeigt, wo wir uns bewegen, auf welchen Märkten, mit welchen Technologien. Mit den Führungskräften, vor allem aus Vertrieb und Technik, überarbeiten wir aktuell die Strategien, überprüfen die Leitplanken und besprechen das mit den Mitarbeitern.

Ute Grießhaber (60)

leitet seit 2001 die Weisser+Grießhaber GmbH in Mönchweiler bei Villingen-Schwenningen in zweiter Generation. Das Familienunternehmen ist auf präzise technische Kunststoffteile spezialisiert und beliefert damit vor allem die Automobilindustrie, Hersteller von Haushaltsgeräten oder die Sanitärindustrie. Weisser+Grießhaber ist vergleichsweise gut durch das Coronajahr 2020 gekommen: Der Umsatz sank um sechs Prozent auf rund 50 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten in den mittlerweile vier Werken in Mönchweiler blieb stabil bei etwa 300.

Nutzen Sie Führungstechniken oder -modelle wie Lean Management oder Kanban?
Ja, wir betreiben Lean Management, und es gibt einen regelmäßigen Austausch mit den Führungskräften, jetzt über Videokonferenzen, um über Aufgaben zu sprechen, die wir uns vorgenommen haben, und über weitere Themen, die anstehen. Jede Führungskraft erhält bei uns eine achttägige Schulung von einem Externen. Das hat sich in den letzten Jahren bewährt und hilft im Verständnis vom Thema Führung im Haus.

Er lässt zu, dass alle Mitarbeiter zu uns Kontakt aufnehmen können.
Wir pflegen die Nähe zu den Bereichen und sind ansprechbar. Ich suche das Gespräch zu den Mitarbeitern, versuche zu verstehen, was sie bewegt. Zuerst schaut man auf die Fakten, dann darauf, was dahinter liegt. Gibt es Themen, die unter der Tischplatte bleiben? Gerade jetzt achte ich darauf, dass man nicht nur Meetings abhandelt mit Zahlen, Daten, Fakten, sondern auch über Persönliches spricht. Die Bindung der Mitarbeiter im Homeoffice halte ich auf Dauer für schwierig.

Wo parken Sie?
Ich habe keinen Parkplatz mit Geschäftsführerschild, sondern eine Auswahl. Es gibt ein paar Plätze für uns, für Gäste und Kurzparker.

Mit welchen Mitarbeitern duzen Sie sich?
Mit allen in meiner nächsten Umgebung und mit denen, die ich schon lange kenne. Oder bei denen mir der Nachname zu kompliziert ist. Ich fänd‘s schön, wenn man alle duzt. Ich habe kein Problem, dann auch ernsthafte Themen anzusprechen, das macht für mich keinen Unterschied.

kat

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