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Ausgabe 04/2019
Gründer
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Niklas Goby und sein Team analysieren Standorte mithilfe von Geodaten

Was, wann, wo?

Herr Goby, welche Daten interessieren Sie, und was machen Sie damit?

Grundsätzlich interessieren uns Daten mit Geobezug, also alles, was mit Koordinaten versehen ist oder versehen werden kann. Zum Beispiel von offenen Kartendiensten wie Openstreetmap, bei denen Daten eingepflegt und herausgezogen werden können. Außerdem verwenden wir Daten zu Autoneukäufen, Kaufkraft, Altersstruktur oder -verteilung, die öffentliche Einrichtungen wie das Kraftfahrtbundesamt oder das Statistische Bundesamt auf Open-Data-Portale stellen. All diese Geoinformationen verknüpfen wir mit Locations, um zu wissen, was wann wo nachgefragt wird. So lassen sich Produkte oder Dienstleistungen standortbezogen optimieren oder neue kreieren.

Wer braucht Ihre Software – wer sind Ihre Kunden?

Die kommen grob eingeteilt aus drei Branchen: Mobilität, Property und Insurance. Wir haben beispielsweise Projekte mit Carsharinganbietern, Immobilienportalen und Versicherern.

Geospin GmbH

Gründer (im Bild von links): Johannes Bendler (33), Niklas Goby (32), Sebastian Wagner (31), Tobias Brandt (33) und Christoph Gebele (34)

Ort: Freiburg

Gründung: März 2016

Branche: Software

Idee: Datengetriebene  Standortanalyse

Wie kamen Sie auf die Idee? Woher kennen Sie sich?

Johannes Bendler, Sebastian Wagner und ich haben zusammen Informatik in Freiburg studiert. Die beiden haben mit Tobias Brandt in Wirtschaftinformatik promoviert. Ich habe zunächst bei ZF Friedrichshafen ein Traineeprogramm gemacht und schließe jetzt gerade meine Promotion ab. In der Industrie habe ich gesehen, dass der Bedarf an Geodaten sehr groß ist. Das war ein Ansporn für die Gründung. Dafür kam dann noch Christoph Gebele dazu, er hat in Marketing promoviert.

Wurde Ihre Uniausgründung finanziell unterstützt?

Drei von uns haben für ein Jahr das Gründerstipendium Exist bekommen. Alles andere haben wir aus eigener Kraft gestemmt, ohne Kredite. Wir haben uns von Anfang über Umsätze finanziert.

Wie läuft’s bislang?

Vor knapp einem Jahr sind der High-Tech-Gründerfonds und die Thüga mit einem siebenstelligen Betrag bei uns eingestiegen. Wir Gründer haben die Mehrheit behalten und konnten die Zahl der Mitarbeiter von 8 auf 23 steigern, mittlerweile sind wir 28 Leute an den zwei Standorten Hamburg und Freiburg.

kat

 

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