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Ausgabe 01/2019
Gründer
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Harald Seidler | Flow Promotion Gesundheits- & Leistungsmanagement

Vom Stress zum Flow

 

 

Herr Seidler, was hat Sie zu Ihrer Gründung bewegt?
Ich war 25 Jahre lang im internationalen Marketing und Training eines globalen Pharmakonzerns tätig. Während der letzten Jahre ging es speziell um die Effektivität von Außendienstmitarbeitern. Ich habe dabei viel gelernt, und das möchte ich jetzt in meiner Selbständigkeit, die ich schon lange im Auge hatte, weitergeben.

Was ist Ihr Ansatzpunkt?
Viele Führungskräfte kommen immer mehr unter Druck, die Fachkompetenz allein reicht nicht mehr aus. Gute Kommunikation, Teamarbeit, auch über Landesgrenzen hinweg, und emotionale Intelligenz werden immer wichtiger.

Flow Promotion Gesundheits- & Leistungsmanagement

Gründer: Harald Seidler (54)
Ort: Waldkirch
Gründung: Anfang 2018
Branche: Unternehmensberatung
Idee: Individuelle Leistungsfähigkeit erhöhen

Sie arbeiten mit dem Begriff „Flow“. Was bedeutet das?
Flow ist ein Zustand, in dem man in einer Aufgabe ganz aufgeht, der Spaß macht, die Dinge wie von selbst laufen und man sich ganz auf eine Sache konzentriert. Es ist ein Gegenentwurf zum Multitasking, wo man versucht, alles gleichzeitig zu machen und zum Schluss dann wenig zustande bringt.

Kennt ein normaler Mensch diesen Zustand?
Ich denke schon. Viele Menschen haben Flow-Erlebnisse beim Sport, Tanz, bei der Musik oder Kunst.

Er steigert die Produktivität?
Ja, man weiß, dass die Effektivität um mehr als das Doppelte steigt in einem solchen Zustand.

Wie erreicht man ihn?
Zunächst müssen Anforderungen und Fähigkeiten in Einklang gebracht werden. Arbeitgeber können den Flow unterstützen, indem sie klare Ziele setzen und für ein zeitnahes Feedback  sorgen. Das ermöglicht dem Einzelnen, Fortschritte bei seiner Arbeit zu sehen, und wirkt motivierend.

Gibt es auch individuelle Möglichkeiten?
Ja. Es gilt, die persönlichen Stressoren herauszufinden, die einen daran hindern, in den Flow zu kommen. Und es gilt zu erkennen, was man ändern kann und was nicht. Dabei kann es hilfreich sein, Stressoren zu relativieren und die persönliche Bewertung anzupassen.

Dabei helfen Sie?
Ja. In Gesprächen mit einzelnen Klienten oder auch mit Gruppen lässt sich das sehr gut erarbeiten. In der Praxis hat sich eine von mir entwickelte, strukturierte Herangehensweise gut bewährt. Diese betrachtet den Einzelnen mit seinen Fähigkeiten und bezieht sein  persönliches Umfeld  mit den aktuellen Herausforderungen mit ein.

Haben Sie bereits Kunden?
Die Entwicklung verläuft für mich recht erfreulich. Ein Beispiel ist das  Ärzteteam aus dem Notfallzentrum einer großen Klinik, die ich seit dem Start beraten darf.

Bis wann wollen Sie ganz auf eigenen Beinen stehen?
Bis Ende 2019 wünsche ich mir einen soliden Kundenstamm. Meine Existenzgründung ist nicht mit großem materiellen Einsatz verknüpft. Mir reicht ein kleines Büro als Basis, und meine Firma ist als Kleingewerbebetrieb angemeldet. Aus diesem Grund war ich auch auf keinen Kredit angewiesen und kann bereits das erste Jahr zufrieden in der Gewinnzone abschließen.

Interview: upl

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