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Ausgabe 04/2022
Gründer
Mit Goodbalancer zur Gemeinwohlbilanz

Grüne Software für Firmen

Was kann Goodbalancer? Wie funktioniert die Software?
Matthias Fehske: Unternehmen registrieren sich und haben dann über ein Monatsabo die Möglichkeit, ohne viel Vorwissen an einem Nachhaltigkeitsbericht zu arbeiten. Dabei haben wir bewusst die Form der Gemeinwohlbilanz gewählt. Sie misst und berechnet nicht nur Zahlen, sondern gibt auch Bewertungshilfen. Es wird beispielsweise die Gehaltsspanne zwischen Putzfrau und Chef errechnet und entsprechend bewertet. Was ist ein guter Wert, was ist nicht so positiv? Was wäre erstrebenswert? Das Tool selbst kann übersichtlich und verständlich durchgeführt werden, es zeigt: Wo stehe ich im Moment als Unternehmen und was kann ich noch machen, um besser zu werden.

Für wen genau ist Goodbalancer gedacht?
Der Fokus liegt explizit auf kleinen und mittleren Unternehmen, die sehr wenig Zeit haben, wo es keine eigenen Stellen für ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept gibt, wo häufig das Wissen fehlt. Für diese Unternehmen gibt es in der Regel keine derartigen Softwarelösungen.

silberzebra GmbH / goodbalancer

Gründer: Veronika Sharonova (37), Matthias Fehske (37)
Ort: Freiburg
Gründung: Juli 2020
Branche: Software
Idee: Ein nutzerfreundliches Softwaretool für die Erarbeitung der Gemeinwohlbilanz in KMU

Wie kam es zur Gründung von Silberzebra, was haben Sie davor gemacht?
Wir haben beide einen Masterabschluss in Wirtschaft. Nach dem Studium haben wir in einer Schweizer Digitalagentur Internetprojekte für Großkonzerne in ganz Europa erstellt. Uns ist während dieser Zeit immer bewusster geworden, dass um uns herum – im wahrsten Sinn des Wortes – der Planet in Flammen steht, dass die sozialen Spaltungen immer größer werden und wir sitzen da und „malen“ Versicherungswebseiten bunt an. Das hat unser Verantwortungsbewusstsein nicht zugelassen. Wir wollten etwas Sinnvolleres tun. Also haben wir gekündigt und aus eigenen Mitteln und mit Hilfe öffentlicher Förderung Silberzebra gegründet. Seitdem arbeiten wir hauptberuflich in unserem Unternehmen.

Der Name Silberzebra – wie kamen Sie darauf?
Wir wollten Hoffnung, Idealismus und Zuversicht vereinen. Der Silberstreif, der am Himmel zu sehen ist und Hoffnung gibt. Und viele Silberstreifen ergeben ein silbernes Zebra.

Wie läuft es bisher? Und ein Blick in die Zauberkugel: Wie könnte die Zukunft aussehen?
Veronika Sharonova: Es läuft gut. Wir sind mittlerweile ein Team von sieben Mitarbeitern mit knapp 70 Unternehmenskunden. Nach Freiburg sind wir ganz bewusst gekommen, da hier das Grundverständnis für das Thema vorhanden ist. Hier muss man nicht mehr erklären, warum, sondern nur noch, wie. Das motiviert einfach ungemein. Für die Zukunft können wir uns vorstellen, Unternehmen verstärkt zu beraten und unsere Software Goodbalancer weiter in Richtung Organisationsentwicklung auszubauen. Das wird eine neue Herausforderung, auf die wir uns freuen.

Interview: ak

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