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Automobilzulieferer will in Villingen-Schwenningen bauen

IMS Gear plant ein neues Werk

DONAUESCHINGEN.

Vorbehaltlich der Zustim-

mung der in das Genehmigungsverfahren eingebun-

denen Behörden, kommunalen Gremien und Träger

öffentlicher Belange plant IMS Gear, im Industrie-

gebiet „Salzgrube“ in Villingen-Schwenningen eine

Produktionsstätte zu errichten. Für einen niedrigen

zweistelligen Millionenbetrag soll auf dem rund 37.000

Quadratmeter großen Areal ein neues Werk mit einer

Gesamtgröße von 15.000 Quadratmetern und einer

Produktionsfläche von rund 12.000 Quadratmetern

entstehen. Baustart ist für April dieses Jahres vor-

gesehen, zum Jahresende 2017 soll das neue Werk

bezugsfertig sein. IMS Gear möchte dort rund 200 Mit-

arbeiter einsetzen. Diese Planungen gaben Mitte Ja-

nuar die drei IMS Gear-Vorstände Dieter Lebzelter,

Bernd Schilling und Wolfgang Weber gemeinsam mit

Oberbürgermeister Rupert Kubon bekannt.

Hintergrund der Erweiterungspläne ist der Ausbau

der Kapazitäten in den Bereichen Forschung und

Entwicklung sowie Industrial Engineering (Anlagen-,

Werkzeug- und Formenbau). Diese Kompetenzberei-

che sollen erweitert und im Technikzentrum in Do-

naueschingen konzentriert werden. Bislang noch dort

untergebrachte Produktionsbereiche werden an den

neuen Standort in Villingen-Schwenningen verlagert.

Mit Donaueschingen, Trossingen, Immendingen und

Villingen-Schwenningen hatte das Unternehmen im

Vorfeld vier potenzielle Standorte ins Auge gefasst.

Ausschlaggebend für die Entscheidung für Villingen-

Schwenningen sei die kurzfristige Verfügbarkeit eines

Grundstückes in der benötigten Größe und mit dem

erforderlichen Zuschnitt sowie die räumliche Nähe

zum Firmensitz in Donaueschingen gewesen, so eine

Pressemeldung. In Donaueschingen gab es aktuell

keine Gewerbeflächen in der benötigten Größe, in

Trossingen, wo IMS Gear bereits ein Werk unterhält,

stand die infrage kommende Fläche kurzfristig nicht

für eine Bebauung zur Verfügung und Immendingen

geriet aufgrund der Entfernung nach Donaueschin-

gen ins Hintertreffen, so verlockend die unmittelbare

Nähe zum Daimler-Testzentrum auch gewesen wäre.

In Villingen-Schwenningen stehen weitere 4,6 Hektar

perspektifisch zur Verfügung. Für die Stadt ist dieses

Projekt die größte industrielle Neuansiedlung in ihrer

Geschichte, so Rupert Kubon.

IMS Gear, Entwickler und Hersteller von Komponen-

ten, Baugruppen und Getrieben, darunter elektrische

Sitzverstellungen, Servolenkungen und Parkbremsen,

beschäftigt weltweit 3.000 Mitarbeiter und peilt für

2016 (endgültige Zahlen lagen bei Redaktionsschluss

noch nicht vor) einen Umsatz von 480 Millionen Euro

an. Dies würde gegenüber dem Vorjahr ein Plus von

zehn Prozent bedeuten. Knapp zwei Drittel der Mit-

arbeiter sind an den deutschen Standorten Donaue-

schingen, Eisenbach und Trossingen tätig. Internati-

onal ist IMS Gear mit Standorten in Gainesville und

Virginia Beach (USA), Querétaro (Mexiko) und Taicang

(China) vertreten.

orn

IMS Gear plant ein neues Werk

in Villingen-Schwenningen. Wirt-

schaftsförderin Beate Behrens, OB

Rupert Kubon, die IMS Gear-Vor-

stände Dieter Lebzelter, Wolfgang

Weber und Bernd Schilling sowie

Bürgermeister Detlev Bührer (v. li.)

stellten das Projekt vor.

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