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Ausgabe 07-08/2023
Service
Insektenfreundliche Außenbeleuchtung

Die Nacht nicht zum Tag machen

Der Blick über den Tellerrand inspiriert oft zu neuen Ideen. In unserem Format „Frisch gedacht“ stellen wir deshalb Firmen aus der Region vor, die Themen aus dem Betriebsalltag mal anders angehen. Zum Staunen und Nachmachen. Diesmal: die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, die sich bei ihrem Neubau in Villingen-Schwenningen das Thema Lichtverschmutzung vorgeknöpft hat.

Herr Bauer, die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg hat neu gebaut und ist Anfang des Jahres eingezogen. Was hat es da mit dem Thema Licht auf sich?
Wolf-Dieter Bauer: Wir hatten uns zum Beispiel für die Außenbeleuchtung gezielt vorgenommen, Lichtmüll so gut es geht zu vermeiden.

Warum ist so etwas wichtig?
Um die Umwelt zu schonen. Feld- und Waldbewohner oder Vögel hier rund um das neue Gelände sollen durch das Licht genausowenig irritiert werden wie nachtaktive Insekten. Wenn Motten, Fliegen und Co. die abendliche Beleuchtung mit einer natürlichen Lichtquelle verwechseln, schwirren sie sich an ihr zu Tode. Man kennt ja solche Bilder von Straßenlaternen mit Tausenden von Tieren drumherum. So etwas lässt sich vermeiden.

Wie haben Sie das umgesetzt?
Die Lichtkegel auf dem Parkplatz vorne strahlen nach unten, auf dem hinteren sind sie etwas anders ausgerichtet, aber in beiden Fällen strahlen wir nicht wild durch die Gegend und schon gar nicht grell. Ein Hersteller aus der Gegend, Hess Leuchten, hat entsprechende „Shadow Lights“, die wir dafür nutzen.

Für die Parkplatzbenutzer ist es aber trotzdem hell genug?
Natürlich, dafür gibt es ja entsprechende Vorschriften. Wenn man von außen auf den Parkplatz schaut, wirkt er tatsächlich etwas dunkler – aber nur eben von außen. Wenn man drauf steht, ist es ausreichend hell. Es leuchtet nur eben sehr fokussiert, dort, wo es gebraucht wird.

Gab es für innen auch so ein Lichtkonzept?
In den Büros setzen wir auf eine hervorragende Arbeitsplatzbeleuchtung von der Firma Waldmann. Ein extra Lichtkonzept gibt es für das Foyer und den großen Saal. Im Foyer haben wir zum Beispiel auf indirektes Licht gesetzt. Es ist immer ausreichend hell, ohne dass man die Lichtquelle identifizieren kann. Eine natürliche Ausleuchtung, die als angenehm empfunden wird. Schließlich ist Lichtmüll ja auch für uns Menschen anstrengend.

Das Gespräch führte Ulrike Heitze
Bild: Adobe Stock – WinWin

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