Sulzburg. Die beiden Hekatron-Unternehmen haben das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz von 197 Millionen Euro abgeschlossen, 10,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein über drei Millionen Brand- und Rauchmelder verkaufte die Hekatron Vertriebs GmbH. Und auch bei allen anderen Produkten wie Brandmeldesystemen, Sprachalarmanlagen sowie digitalen Dienstleistungen legte die Firma zu, so Geschäftsführer Peter Ohmberger. Dabei ist die Palette der analogen Produkte um viele digitale Applikationen wie funkfähige Rauchwarnmelder samt Gateway, die Signale über das World Wide Web an jedes intenetfähige Endgerät schicken können, erweitert worden. Dies hat zu einer guten Nachfrage geführt. Auch die Hekatron Technik GmbH, ein Fertigungsdienstleister zur Herstellung von hochwertigen Elektronikkomponenten, war laut ihrem Geschäftsführer Michael Roth erfolgreich. Man hat eine ganze Reihe Neukunden, vor allem aus der Industrieelektronik, gewinnen können. Die beiden Firmen investierten 10,2 Prozent ihres Umsatzes in den Standort. Im laufenden Jahr sind die Einführung von SAP und die Inbetriebnahme des neuen Distributionscenters in Neuenburg geplant. Bei den Hekatron-Unternehmen sind 946 Mitarbeiter beschäftigt, 7,6 Prozent mehr als 2018. Die Ausbildungsquote liegt bei 5,4 Prozent. Auch im Schulungsbereich für die Kunden war Hekatron stark engagiert: Über 7.000 Kunden, Planer und Meinungsbildner wurden geschult. Die ersten Monate im Jahr 2020 verliefen trotz Coronakrise positiv, so Roth.
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