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Ausgabe 09/2019
Unternehmen
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Eichner Bau feiert 100-jähriges Bestehen

Teil des Lahrer Baubooms

Lahr. Vier Inhabernamen, aber zehn Jahrzehnte nahtlose Firmengeschichte: Die Eichner Baugesellschaft mbH aus Lahr hat im Sommer ihr 100. Jubiläum gefeiert. Der Maurermeister Michael Reimann hat 1919 den Grundstein gelegt. 1930 trat Josef Eichner als Polier in das Bauunternehmen ein und führte es nach dem Tod von Reimann 1949 unter seinem Namen und zusammen mit seinem Sohn Wilhelm Eichner weiter. 1952 kam der Ingenieur Karl Surbeck hinzu, der Eichner Bau ab Mitte der 1970er Jahre geleitet und 1989 übernommen hat. Seit 2008 teilen sich sein Sohn Christian Surbeck und Klaus Koch, der bereits 1988 ins Unternehmen einstieg, sowohl Anteile als auch Geschäftsführung.
Von seiner Tradition her ist Eichner Bau, seit 1980 als GmbH firmierend, eine klassische Rohbaufirma. In der Nachkriegszeit begann man mit Schlüsselfertigbau, und in den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt zunehmend auf Immobilien- sowie Projektentwicklung und Baulanderschließung verlegt. Seniorchef Karl Surbeck, seit 2014 im Ruhestand und mittlerweile 89 Jahre alt, der bei der Jubiläumsfeier besonders geehrt wurde, hat diese Entwicklung wesentlich geprägt. Eichner baute zahlreiche Lebensmittelmärkte, Seniorenheime, Kindergärten und seit dem jüngsten Bauboom immer mehr Wohnungen in Lahr sowie einem Radius von rund 50 Kilometer drumherum. Zu den Referenzobjekten zählen beispielsweise der Rewe-Markt in der Tiergartenstraße, das Fachmarktzentrum in Mietersheim sowie Pflegeimmobilien in Friesenheim, Lahr und Hornberg.

Die Stadt Lahr hat sich in den vergangenen Jahrzehnten unglaublich entwickelt, es wird viel gebaut, auch in der Umgebung. Eichner Bau ist Teil des Lahrer Baubooms. „Durch die Projekte, die wir vorzeigen können, kommen Kommunen und Bauherren direkt auf uns zu“, berichtet Geschäftsführer Klaus Koch. Teilweise werden die Objekte veräußert, teilweise bleibt Eichner Bau selbst Eigentümerin und vermietet sie. So ist es auch bei dem derzeit größten Projekt geplant: In der sogenannten Geroldsecker Vorstadt auf dem Areal der früheren Ölfabrik in Lahr baut Eichner aktuell eine Schule samt Kindertagesstätte und Hort für rund zwölf Millionen Euro. Nebendran sind für weitere 15 bis 18 Millionen Euro 45 bis 50 Wohnungen geplant, die verkauft werden sollen.

Abhängig vom Projektgeschäft schwankt der Jahresumsatz enorm – von drei bis zu fünfzehn Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter liegt durchschnittlich bei rund drei Dutzend, während großer Aufträge auch mal darüber. Zur Belegschaft zählen außer den Inhabern, beide Bauingenieure, zwei weitere Bauingenieure beziehungsweise -techniker als Bauleiter, ansonsten Poliere, Schreiner, Maurer und Betonbauer. Früher hat Eichner Bau mehr als doppelt so viele Mitarbeiter beschäftigt, dafür gab es damals wesentlich weniger Maschinen, die den Bauarbeitern heute die Arbeit erleichtern.

kat

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