Donaueschingen. Die IMS Gear SE & Co. KGaA ist weiter auf Wachstumskurs. Der Zahnrad- und Getriebespezialist hat seinen Umsatz im Jahr 2023 auf 591 Millionen Euro gesteigert und rechnet im laufenden Jahr mit erneutem Wachstum. „Trotz aller Unwägbarkeiten, die das Marktumfeld mit sich bringt, bleiben wir vorsichtig-optimistisch und rechnen mit einer Umsatzsteigerung von rund fünf Prozent“, erklärt Vorstand Ales Starek.
Was die Ertragsseite anbelangt, sei IMS Gear beim Blick auf das Geschäftsjahr 2023 noch nicht zufrieden. Zwar habe sich die Umsatzrendite im Vergleich zum Vorjahr von knapp drei auf gut vier Prozent verbessert. „Das ist aber nach wie vor ein Wert, der unseren Anforderungen und unserem Anspruch nicht gerecht wird“, sagt Starek.
Rund 36 Millionen Euro hat der Getriebespezialist und Komponentenlieferant für die Automobilindustrie im vergangenen Jahr in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten investiert. Im laufenden Jahr sind erneut Investitionen in Höhe von 35 Millionen Euro geplant. „Wir behalten die Kostenseite fest im Blick, nehmen aber notwendige und für die Weiterentwicklung von IMS Gear wichtige Investitionen vor“, erläutert Ales Starek.
IMS Gear produziert kundennah an seinen Standorten in Deutschland, den USA, Mexiko und China. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 3.200 Mitarbeiter, davon rund 1.700 an seinen deutschen Standorten in Donaueschingen, Eisenbach, Trossingen und Villingen-Schwenningen.
Bild: Das IMS Gear-Vorstandsteam (von links): Wolfgang Weber, Bernd Schilling und Ales Starek