Eisenbach. Zusätzlich zu ihren beiden bisherigen Werken hat die Franz Morat Gruppe in Eisenbach ein weiteres Werk bezogen, auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Stammsitzes auf dem Höchst. Das neue Werk 3, das zuvor der Firma Grieshaber Feinmechanik gehörte, verfügt auf drei Stockwerken über eine Nutzfläche von etwa 2.300 Quadratmetern. Im Obergeschoss wurde neben dem Technischen Service das Technisch-Gewerbliche Ausbildungszentrum angesiedelt. Der Maschinenpark deckt sämtliche Technologien ab, die im Zuge der Ausbildung zum Industriemechaniker relevant sind. Zusätzlich verfügt das Zentrum über einen eigenen Messraum mit 3D-Messtechnik sowie digital ausgestatte Schulungsräume.
Im Zuge des Umzugs plant das Unternehmen zusätzliche Flächenerweiterungen an seinem Stammsitz. So soll etwa ein dreistöckiger Verbindungsbau zwischen den Werken 1 und 2 entstehen, um die Logistikprozesse zu optimieren und den innerbetrieblichen Warentransport zu beschleunigen, etwa durch fahrerlose Transportsysteme. Im Frühjahr 2023 soll zudem Baubeginn für einen eigenen Solarpark sein.
Die Franz Morat Gruppe beschäftigt inklusive seines Joint Ventures Morat Swoboda Motion (MSM) über 700 Mitarbeiter und betreibt neben dem Stammsitz in Eisenbach Tochterfirmen in den USA, Polen, Mexiko und der Türkei.
uh