Donaueschingen. Entgegen dem Branchentrend ist die Fürstenberg Brauerei aus Donaueschingen auch im vergangenen Jahr kräftig gewachsen, wie Geschäftsführer Georg Schwende beim Neujahrsempfang des Unternehmens verkündete. Den Nettoumsatz stieg um 2,2 Prozent, der Gesamtausstoß um fünf Prozent. Umsatz- und Ausstoßzahlen nennt die Brauerei, die zur Paulaner-Brauerei-Gruppe gehört und rund 200 Mitarbeiter beschäftigt, nicht.
Die Marke Fürstenberg, mit der die Brauerei ihr Hauptgeschäft macht, legte vergangenes Jahr um 5,8 Prozent zu und konnte in Baden-Württemberg deutlich Marktanteile hinzugewinnen, wie Schwende betonte. Das „Flaggschiff der Brauerei“, wie er das Fürstenberg Premium Pilsener nannte, das dieses Jahr 125 Jahre alt wird, verzeichnete ein Absatzplus von 5,2 Prozent. „Es ist damit das beste Absatzergebnis der letzten zehn Jahre“, sagte Schwende. Insgesamt sei man mit der Ergebnisentwicklung sehr zufrieden, der Trend werthaltiger und stabiler Ergebnisse wie in den vergangenen Jahren habe sich fortgesetzt. Die größten prozentualen Zuwächse verbuchten die neuen Produkte der Brauerei: Das Fürstenberg Natur Radler Zitrone legte beim Absatz im Vergleich zu 2018 um 31 Prozent zu und kletterte beim Umsatz innerhalb von zwei Jahren an die Spitzenposition der Biermischgetränke im Süden Baden-Württembergs. Das Natur Radler Grapefruit, das es seit Mai 2019 gibt, hat laut Schwende die Planungen „deutlich überschritten“. mae
Fürstenberg Brauerei