Offenburg. Die Hobart GmbH mit Sitz in Offenburg hat vergangenes Jahr 304,3 Millionen Euro umgesetzt. 2018 war damit das 18. Rekordjahr in Folge, wie es vom Unternehmen heißt. Im Vorjahr hatte der Umsatz 286,5 Millionen Euro betragen. Rund 37.000 Maschinen wurden 2018 produziert, das sind etwa 1.000 mehr als im Vorjahr. Die Tendenz sei weiter steigend, teilte die Firma mit. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern würde Hobart kontinuierlich wachsen. „Südeuropa sowie der Mittlere Osten erleben aufgrund der andauernd angespannten politischen Situation in anderen Ländern ein dickes Buchungsplus in der Tourismusbranche, was wiederum zu einer ansteigenden Investitionsbereitschaft in Sachen Küchentechnik führt“, teilt die Pressestelle des Unternehmens mit. „Auch die Vereinten Arabischen Emirate weisen enorme Wachstumspotenziale auf.“
Diesen Sommer hat Hobart das Prädikat „Herausragend“ im Bereich Maschinenbau im Rahmen der Studie „Höchste Reputation“ von Deutschland Test und dem Wirtschaftsmagazin Focus Money erhalten. Hobart ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer für gewerbliche Spültechnik. Das Unternehmen entwickelt, produziert und verkauft Maschinen und Anlagen aus den Bereichen Spültechnik, Gar- und Zubereitungstechnik sowie Speisereste-Aufbereitungstechnik. Zum Kundenkreis gehören Gastronomie und Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen, Bäckereien und Fleischereien, Supermärkte, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffe, Automobilzulieferer, Forschungszentren und Pharmaunternehmen weltweit. In Deutschland sind über 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 55 Auszubildende und Studenten. Weltweit hat das Unternehmen rund 6.900 Mitarbeiter und setzte 2018 etwa 1,49 Milliarden US-Dollar um. Es gehört zu dem US-amerikanischen Konzern Illinois Tool Works, der mit 50.000 Mitarbeitern unterschiedliche Produkte in mehr als 800 eigenständigen Unternehmen und in 56 Ländern herstellt und vertreibt.
mae