Gute Beratung, angenehme Atmosphäre, besonderes Sortiment und digitale Sichtbarkeit – darauf setzen Einzelhändler angesichts des boomenden Onlinehandels und zurückgehender Kundenfrequenzen in den Innenstädten. Wir beleuchten die Situation der Branche im Südwesten anhand von Beispielen.
Die Rahmenbedingungen sind gut: Die Wirtschaft brummt, in der Region herrscht nahezu Vollbeschäftigung und – auch angesichts niedriger Zinsen – Kauflaune. Passend dazu konnte der Einzelhandel 2018 seine Umsätze im neunten Jahr infolge steigern. Deutschlandweit verbuchte die Branche on- und offline ein Plus von 2,8 Prozent, in Baden-Württemberg von 2,5 Prozent. Der Südwesten hinkte mit einem Umsatzzuwachs von 1,6 Prozent allerdings hinterher.
Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein wichtiger ist der boomende Onlinehandel, der laut Handelsverband Deutschland bundesweit um 9,1 Prozent zulegte, während der stationäre Handel lediglich ein Plus von 1,2 Prozent verzeichnete. Am zweitschlechtesten in der Region schnitt Freiburg ab, wo die Händler einen Umsatzrückgang von 0,5 Prozent hinnehmen mussten . Dies geht aus einer Umfrage des Handelsverbands Südbaden unter seinen 1.900 Mitgliedern hervor. Freiburg litt 2018 das dritte Jahr hintereinander unter den Großbaustellen in der Innenstadt, die im März mit der Eröffnung der neuen Straßenbahnlinie entlang des Rotteckrings abgeschlossen worden sind. Dagegen legte das Freiburger Umland um 2,3 Prozent zu. Die Händler entlang der Schweizer Grenze spürten das Ende der mehrjährigen Sonderkonjunktur, die ihnen angesichts des günstigen Wechselkurses viele zusätzliche Schweizer Kunden beschert hatte. Am Hochrhein verzeichneten sie daher ein Minus von 1,5 Prozent – die Region wurde damit Schlusslicht im Südwesten. Das leichte Plus von 0,7 Prozent am Bodensee wurde laut Utz Geiselhart, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Südbaden, nur von den Händlern ohne Grenzlage getragen. Die Konstanzer hätten ein Minus im zweistelligen Bereich verzeichnet. Im ganzen Südwesten berichteten 60 Prozent der befragten Händler von rückläufigen Umsätzen mit Schweizern. Dies belegen auch die ausgestellten Ausfuhrkassenzettel, deren Zahl 2018 um gut sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist und leicht unter dem Niveau des Jahres 2014 lag, der Zeit vor dem währungsbedingten Boom. Gleichwohl betont Geiselhart: „Der südbadische Einzelhandel ist eigentlich gut aufgestellt.“ Auch die Geschäfte mit den Schweizer Kunden „sind noch auf gutem Niveau“.
Klavierhaus Hermann in Trossingen
Das Klavierhaus Hermann beschäftigt sich zurzeit sowohl mit der Unternehmensnachfolge, als auch mit dem Wandel im Einzelhandel. 1987 gründeten Petra und ihr Mann Anton Hermann in Seitingen-Oberflacht das Unternehmen. „Wir wollten unsere Passion zum Beruf machen“, sagt Petra Hermann. 1992 zogen sie mit dem Geschäft nach Trossingen, das in der Musikhochschulstadt schnell zu einer Institution wurde. Heute sind sieben Angestellte, darunter drei Klavierbaumeister, beschäftigt. „Doch auch wir überdenken kontinuierlich unsere Strategie und die Ausrichtung unseres Hauses“, betont die Unternehmerin. So seien die Umsätze im Kleinbedarfsbereich – dieser umfasst zum Beispiel Noten und Mundharmonikas – in den vergangenen Jahren erheblich zurückgegangen. „Hier merkt man deutlich, dass eine Verlagerung in Richtung Onlinehandel stattfindet.“
Vergangenes Jahr ist die 31-jährige Tochter Vanessa in den Familienbetrieb eingestiegen. Als klar war, dass sie das Klavierhaus in die nächste Generation führen wird, stellte die Familie gemeinsam die strategischen Weichen für die Zukunft des Hauses: „Wir haben schnell festgestellt, dass die Spezialisierung auf unsere Kernkompetenz ganz wichtig ist. Der Kunde soll bei uns ein Einkaufserlebnis erfahren“, sagt Petra Hermann. Das fange bei der freundlichen Begrüßung an und reiche über eine individuelle Beratung bis hin zur Auslieferung des passenden Instrumentes. „Und auch die optimale Betreuung danach ist für uns ein zentrales Thema“, betont sie. Außerdem trat die Firma Steinway & Sons aus Hamburg an das Klavierhaus Hermann mit dem Angebot heran, die Marke zu führen. Seit vergangenem September ist das Unternehmen eines von elf inhabergeführten Exklusivfachhändlern von Steinway-Flügeln und -Klavieren in Deutschland. Dies, die strategische Positionierung und die gefundene Nachfolgeregelung seien alle wichtig für die erfolgreiche Zukunft des Familienunternehmens. „Wir haben das Glück, dass unser Lebenswerk weitergeführt wird. Wohlwissend, dass unsere Tochter vor vielen neuen Herausforderungen stehen wird“, sagt Petra Hermann.
Auch viele andere Einzelhändler treibt die Nachfolge um. Laut einer Umfrage des Handelsverbandes Baden-Württemberg beschäftigt das Thema rund 70 Prozent der Händler im Land. Während zwei Drittel von ihnen noch keinen Nachfolger gefunden haben, war ein Drittel bereits erfolgreich. Unternehmen im ländlichen Raum haben es häufig schwerer. Lena Häsler von der IHK Villingen-Schwenningen betont: „Wer sein Geschäftsmodell an das veränderte Einkaufsverhalten und die Digitalisierung angepasst hat, hat eine höhere Chance, einen Nachfolger zu finden.“
Bagatellgrenze
Da die Schweiz kein EU-Mitglied ist, können Schweizer Bürger, die in Deutschland einkaufen, die bezahlte Mehrwertsteuer beim Verlassen des Landes zurückerstattet bekommen. Dafür müssen sie an der Grenze einen grünen Ausfuhrkassenzettel ausfüllen. Im Gegenzug erhalten sie einen Gutschein, den sie in dem Geschäft, in dem sie eingekauft haben, in Bares eintauschen können. Die Menge dieser grünen Zettel hat in den vergangenen Jahren (außer 2018) stark zugenommen und dem Zoll viel zusätzliche Arbeit beschert. Daher lässt Bundesfinanzminister Olaf Scholz zurzeit prüfen, ob Schweizer Kunden die in Deutschland bezahlte Mehrwertsteuer erst ab einem Warenwert von 175 Euro an der Grenze zurückerstattet bekommen. Die Entwicklung und Einführung einer Ausfuhrschein-App, die unter anderem von der regionalen Wirtschaft immer wieder gefordert wurde und die die Zöllner entlasten würde, lehnte er indes aus Kostengründen ab. Die Vollversammlung der IHK Hochrhein-Bodensee hat sich Ende April gegen diese Überlegungen des Bundesfinanzministeriums ausgesprochen. Die Einführung einer 175-Euro-Grenze wäre ein „grobes Eigentor“, heißt es in der Resolution. Die Vertreter der Wirtschaft an Hochrhein und Bodensee fordern stattdessen die beschleunigte Entwicklung und Implementierung eines digitalisierten Verfahrens bei der Ausfuhr.
Die Resolution der Vollversammlung der IHK Hochrhein-Bodensee gibt es unter www.konstanz.ihk.de/eAKZ
Digitale Sichtbarkeit und Spezialisierung
Dass sehr viele Händler in der Region ihr Geschäftsmodell bereits geändert haben, zeigt die Befragung des Handelsverbands Südbaden: Ein Viertel betreibt danach einen Onlineshop, weitere zehn Prozent verkaufen Ware über Onlinemarktplätze. Thomas Kaiser von der IHK Südlicher Oberrhein gibt allerdings zu bedenken: „Onlinehandel ist nicht das Allerheilmittel.“ Ein eigener Webshop eigene sich zum Beispiel für Händler mit Nischenprodukten und Dienstleistungen, die nicht im Fokus von Anbietern wie Amazon stünden. Auch Bertram Paganini von der IHK Hochrhein-Bodensee betont: „Ein eigener Onlineshop ist personal- und kostenintensiv, das können sich die wenigsten leisten.“ Die Website erlebnisreich zu gestalten, zum Beispiel mit einem virtuellen Rundgang durch den Laden, sei dagegen allen möglich, so Paganini. Das könne helfen, den Kunden überhaupt in das Geschäft zu bekommen – dies hält Thomas Kaiser für die größte Herausforderung für die Händler. „Sie haben dann eine Chance, wenn sie eine Nische finden, die nicht online abgedeckt werden kann“, sagt er und nennt Unverpackt-Läden als Beispiel. Lena Häsler empfiehlt außerdem, die passende Dienstleistung zum Produkt anzubieten – zum Beispiel eine 3D-Körpervermessung vor dem Matratzenkauf wie das Bettenhaus Alesi mit Standorten in Trossingen und Schramberg, oder das Ändern der gekauften Kleidung. All dies könnten Onlinehändler nicht bieten. Die Aufenthaltsqualität im Laden hält sie für ebenso wichtig wie gezieltes Onlinemarketing; ein erster Schritt sei, dass das Geschäft über Google auffindbar sei.
Touristen stärker in den Fokus zu nehmen, empfiehlt Bertram Paganini. „Tagestouristen lassen viel Geld im Einzelhandel liegen. Diese Zielgruppe wird aber noch nicht genügend analysiert“, sagt er und plädiert dabei für eine Zusammenarbeit von Händlern mit Tourismus- und Gastronomiebetrieben. „Die Innenstädte müssen noch mehr Überraschendes, Unterhaltsames bieten“, sagt er.
Wiebelt Lifestyle in Villingen
Auf Erlebnisse setzt auch Simone Baumhäckel, die in der Bickenstraße in der Villinger Innenstadt den Conceptstore Wiebelt Lifestyle betreibt. Die hauseigene Bar ist eine seiner Besonderheiten. Über den Hinterhof ist sie zu erreichen und erstreckt sich in der ehemaligen Werkstatt über zwei Etagen. Deren alte Steinwände wurden freigelegt, ebenso die hölzernen Deckenbalken. Die Hocker an der Bar und verschiedene Sitzbereiche laden auf zwei Etagen zum Verweilen bei einem Kaffee oder einem Glas Sekt ein. Vor allem samstags habe sich die Bar zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt, berichtet Frank Baumhäckel, der die F. K. Wiebelt GmbH & Co. KG leitet, zu der der Conceptstore gehört, und der samstags regelmäßig selbst hinterm Tresen steht. 2014 hat er das 1905 gegründete Unternehmen, in dessen Geschäftsleitung er 22 Jahre mitgearbeitet hatte, nach dem Tod des letzten Familienmitglieds und langjährigen Geschäftsführers Franz Wiebelt übernommen. Das Unternehmen betreibt am Firmensitz in der Vockenhauser Straße einen Großhandel für Bürobedarf und Toner sowie IT, Drucker, Scanner und Kopierer. Der Standort in der Innenstadt war bis 2014 ein traditionelles Schreibwarengeschäft. Auch heute noch führt Simone Baumhäckel ein hochwertiges Papeterie-Portfolio, das von Grußkarten über Geschenkpapier bis hin zu Füllern und Künstlerbedarf reicht. Den Laden selbst hat sie nach und nach komplett umgestaltet und kombiniert nun verschiedene Sortimente und Marken – so, wie es für einen Conceptstore typisch ist. „Ich versuche, ein Lebensgefühl zu verkaufen“, sagt Simone Baumhäckel. In verschiedenen Themenbereichen präsentiert sie zum Beispiel Genuss- und Dekoartikel, Trachtenmode und Accessoires im angesagten Alpenstil, weitere Damen- und Herrenmode sowie Schwarzwaldsouvenirs. Auch um Möbel hat sie das Sortiment erweitert, die großen inzwischen aber in den Hauptsitz des Unternehmens ausgelagert – der Standort in der Innenstadt biete dafür zu wenig Platz und deren Transport sei wegen der fehlenden Parkmöglichkeiten schwierig. Obwohl sich der Umsatz von Wiebelt Lifestyle seit 2015 verdoppelt hat, sind die Baumhäckels mit dessen Entwicklung noch nicht zufrieden. „Die Frequenz in der Innenstadt reicht nicht aus. Wir brauchen Kunden aus dem Umland, die bislang nach Stuttgart und Freiburg zum Einkaufen fahren“, sagt Frank Baumhäckel. Seine Frau hat bereits zwei Abendveranstaltungen im Rahmen der bundesweiten „Langen Nacht des Schreibens“ mit jeweils rund 100 Gästen ausgerichtet und ist auf Facebook aktiv. Ihre Onlinepräsenz möchte sie noch steigern, ein eigener Onlineshop ist für sie zurzeit aber kein Thema.
Der Handel 2018
Die Umsatzentwicklung nach Regionen:
Freiburg –0,5 Prozent
Hochrhein –1,5 Prozent
Südlicher Oberrhein +2,3 Prozent
Bodensee +0,7 Prozent
Schwarzwald +1,1 Prozent
Mittlerer Oberrhein (Nord) +2,5 Prozent
Ortenau +3,0 Prozent
Südbaden +1,6 Prozent
Baden-Württemberg +2,5 Prozent
Deutschland +2,8 Prozent
Die Umsatzentwicklung nach Branchen in Deutschland:
Fahrräder und Zubehör +12,6 Prozent
Versand- und Internet+6,6 Prozent
Lebensmittel +3,9 Prozent
Sport- und Campingartikel +3,6 Prozent
Kosmetik +3,2 Prozent
Blumen, Pflanzen usw. +2,4 Prozent
Mal-, Bau- u. Heimwerkerb.+1,8 Prozent
Bücher +0,5 Prozent
Wohnmöbel –0,6 Prozent
Unterhaltungselektronik –0,9 Prozent
Bekleidung–1,3 Prozent
Schuhe–3,7 Prozent
Uhren und Schmuck –3,8 Prozent
Spielwaren–4,8 Prozent
Elektrische Haushaltsgeräte –4,9 Prozent
Keramik und Glas –8,8 Prozent
Immer nominales Wachstum, ohne Kfz-Einzelhandel, Tankstellen und Apotheken, Quelle für die Regionen: Handelsverband Südbaden, Quelle für die Branchen: Statistisches Bundesamt.
Herzschlag-Initiative und Freiburger Lederhaus
„Für uns macht ein Onlineshop angesichts der hohen Kosten und der hohen Retourenquoten keinen Sinn“, sagt Carolin Niemann, die Inhaberin des Freiburger Lederhauses in der Bursengalerie. Ihren Onlineauftritt will sie aber verbessern. Bis zum Jahresende soll das Hauptsortiment – es reicht von Geldbörsen über Hand- und Businesstaschen bis hin zu Reisegepäck – auf ihrer Website präsentiert und mit der Warenwirtschaft verbunden werden. Dann können die Kunden sehen, welche Waren vorrätig sind und diese über die Funktion „Click and collect“ reservieren. Mit ihren Service-angeboten wirbt Carolin Niemann schon jetzt online. Ab einem Wert von 50 Euro versendet sie Waren an Kunden, und sie bietet einen Reparaturservice im Haus an. Doch das alleine reicht nicht aus. Zurzeit wird ihr Ladengeschäft komplett umgebaut und erweitert – statt über 300 Quadratmeter auf zwei Ebenen verfügt sie ab dem Sommer über 470 Quadratmeter auf einer Etage. So kann sie die Ware großzügiger präsentieren. Und sie hat Platz für Schulranzen, um die sie ihr Sortiment erweitern will, weil sie darin in Freiburg eine Lücke sieht, sowie für eine Kaffeebar und Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen sollen. Es ist die größte Investition seit 13 Jahren. „Es geht aber nicht anders“, sagt Carolin Niemann, die das Lederhaus 2004 von ihrer Mutter übernommen hat und an zwei Standorten 25 Mitarbeiter beschäftigt. „Nur so haben wir eine Chance, uns am Markt zu positionieren.“
Gemeinsam mit acht befreundeten, inhabergeführten Freiburger Traditionshändlern verschiedener Branchen hat sie die Initiative Herzschlag Freiburg gegründet. Als sie ihre Zahlen verglichen haben, stellten sie fest, dass sie alle in den vergangenen zehn Jahren etwa 25 Prozent ihrer Kundenfrequenz eingebüßt haben. Wegen des Onlinehandels, aber auch wegen der Baustellen, die die Freiburger Innenstadt rund drei Jahre dominierten, und den attraktiver gewordenen Städten im Umland wie Kirchzarten, Emmendingen und Waldkirch. „Wir brauchen eine Charmeoffensive für Freiburg“, sagt Carolin Niemann. Themen wie die Begrünung und Beleuchtung der Innenstadt wollen die Herzschlag-Händler zusammen mit der Händlerinitiative „Z‘Friburg in der Stadt“ voranbringen. Und sie wünschen sich einen Citymanager, wie es ihn in Städten vergleichbarer Größe gibt. Ein Gewinnspiel haben sie bereits veranstaltet und bieten Herzschlagtaschen zum Kauf, in denen die Kunden ihre Einkäufe in allen neun Häusern lagern können. „Wir wollen, dass der bunte Einzelhandel in Freiburg erhalten bleibt, aber wir müssen etwas dafür tun“, sagt Carolin Niemann.
Text: Susanne Maerz
Fotos: Raisa Kanareva – Fotolia, MangoStar – iStock, Fina Sanders – Fotolia
Veranstaltungen
Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg organisiert im Rahmen des Formats „OnlineHandelN“ am 25. Juni eine Veranstaltung für Existenzgründer, Frauen und Weltveränderer. Dabei wird anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt, wie die Gründung eines neuen Onlinehandelsgeschäfts erfolgreich wird.
www.ihk-sbh.de/event/622519
Die IHK Südlicher Oberrhein veranstaltet am 16. und 17. Juli im Forum Merzhausen, Dorfstraße 1, zusammen mit der Volksbank Freiburg und dem Handelsverband Südbaden unter dem Motto „Global säen, lokal ernten“ ein Symposium zur digitalen Zukunft des Einzelhandels. Es gibt Vorträge, Workshops, Expertengespräche und einen Marktplatz der Lösungen für den zukunftsorientierten Einzelhandel.
www.digitale-zukunft-einzelhandel.de