Dass es mit Coronanachwehen, Onlineshoppingboom und Strukturwandel nicht leicht werden würde, die Innenstädte wieder dauerhaft mit buntem Treiben zu füllen, war zu erwarten. Und tatsächlich ist das Ganze alles andere als ein Selbstläufer. Aber viele Kommunen und Gewerbetreibende haben die Herausforderung angenommen, ihre Stadtzentren resilienter zu machen. Ein Streifzug durch die Region.
Am Tisch von Francesca Hermann hat reges Gemurmel eingesetzt. Begeisterte Stimmen, aber auch ein paar skeptische. „Darf die dann schreiben, was sie will?“, fragt eine Medienreferentin aus einer kleinen Gemeinde im Schwarzwald zweifelnd. Nein, dürfe sie nicht, die Stadt gebe den Rahmen vor und werfe zumindest anfangs erstmal ein kritisches Auge drauf, bevor die Beiträge hochgeladen würden, entgegnet Hermann, die bei der Stadtverwaltung Furtwangen für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing zuständig ist. Konkret geht es in ihrer Präsentation um die Pläne der Stadt, eine Influencerin auf Honorarbasis zu engagieren. „Wir sind gut – und keiner weiß es“, erklärt Hermann den Grund für dieses Projekt. Eine Bestandsaufnahme im Rahmen der Innenstadtberatung habe gezeigt, dass man vieles, was sich die Bürger wünschten, bereits seit Jahren anbiete, aber keiner davon wisse. Das Amtsblatt werde eben doch nur von wenigen, und insbesondere nicht von den Studenten in der Stadt gelesen. „Wir müssen besser kommunizieren“, so Hermanns Fazit. Eine Influencerin soll mit ungezwungenen Posts künftig dafür sorgen, dass die Furtwanger mehr über ihre Stadt, über Events und Freizeitangebote und auch über das kostenfreie WLAN auf dem Marktplatz erfahren.
Hermann ist an diesem Novembernachmittag im Kurhaus am Titisee eine von fünf Präsentierenden, die spannende Ansätze ihrer Kommunen und Gewerbevereine vorstellen, um die Attraktivität ihrer (Innen)Städte zu erhöhen. Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und die IHK Südlicher Oberrhein hatten dafür Vertreter von Städten und Gemeinden, Gewerbevereinen und Unternehmen zum „Zukunftsforum: Innenstadt first“ nach Titisee-Neustadt geladen.
Seit knapp zwei Jahren sind in den beiden Kammern mit Simone Mader und Thomas Kaiser zwei Innenstadtberater im Einsatz und haben in dieser Zeit – gefördert von Projektmitteln des Landes Baden-Württemberg – insgesamt 13 Städte aus der Region intensiv und individuell begleitet. Bis zum Finale dieser ersten Runde, die am 31. Dezember endet, werden nahezu alle Kommunen einen Masterplan am Start haben, den sie in den kommenden Jahren sukzessive umsetzen wollen. Thomas Kaiser macht Mut: „Innenstadtentwicklung ist nicht immer gleich eine Frage des Geldes. Es gibt viele Maßnahmen, die nicht viel kosten. Aber einer muss sich eben kümmern.“
Eine nächste Förderrunde ist vom Land bereits ausgeschrieben – weil man die Attraktivität der Innenstädte als ausgesprochen wichtig erachte, teilte Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut auf dem Kongress per Videobotschaft mit. Beide IHKs haben ihren Hut wieder in den Ring geworfen, um weitere Städte unterstützen zu können.
Der Patient kränkelt noch
Als Mitte November bekannt wurde, dass der Kaufhausriese Galeria Karstadt Kaufhof Insolvenz angemeldet hat, dürften auch bei Citymanagern und Gewerbevereinen von Offenburg bis Konstanz die Alarmsirenen losgegangen sein. Im Januar soll die Entscheidung fallen, welche Häuser überleben werden und welche nicht. Dann werden die betroffenen Städte einen weiteren markanten Leerstand zu füllen haben – neben den vielen anderen, die sich in den Innenstädten in Folge von Corona und Lockdowns, Onlineshoppingboom, fehlender Nachfolgelösung oder ganz einfach Unwirtschaftlichkeit bereits ausgebreitet haben.
Der Innenstadt als solches könnten so, das prognostiziert eine Studie der Imakomm Akademie aus dem Jahr 2021, die Frequenzbringer ausgehen: Imakomm rechnet mit einem Rückgang der Einzelhandelsbetriebe nach Corona von 13 bis 14 Prozent, in der Gastronomie könnten es sechs bis sieben Prozent weniger Unternehmen sein.
Wenn sich Dönerbude an Dönerbude oder Nagelstudio an 1-Euro-Laden reiht, ist das Angebot für viele Besucher nicht mehr breit genug, dass es die Reise lohnt. Und ist die Innenstadt nicht belebt und attraktiv, büßen nicht nur der verbleibende Handel und die Gastronomie an Umsatz ein, es bleiben auch Touristen weg und den Arbeitgebern der Umgebung fehlen gute Argumente bei der Anwerbung von Fachkräften. Ein Problem, das also viele angeht – und wohl auch nur im Team zu lösen ist.
Ideen muss man haben
„Wir können als Stadt keine Läden führen“, stellte auf dem Zukunftsforum Meike Folkerts fest, die seit 2019 Bürgermeisterin der Stadt Titisee-Neustadt ist und deren Ortsteil Neustadt auch schon vor Corona mit einem deutlichen Leerstand zu kämpfen hatte. „Aber wir können kommunale Anziehungspunkte schaffen, damit Leben in die Bude kommt.“ So verlegte man die Landkreisbibliothek kurzerhand vom Schulzentrum ins Neustadter Ortszentrum und wertete sie zur Mediathek und einem Ort der Begegnung auf.
Mehr Begegnung hat sich auch Trossingen auf die Fahne geschrieben und nutzt künftig verstärkt die Kompetenz seiner Musikhochschule für einen bunten Strauß an Veranstaltungen. Der neue Online-Kulturkalender „kukt“ steht allen Kulturtreibenden gratis zur Verfügung.
Das Stadtmarketing von Oberkirch hat gemeinsam mit dem Seniorenbeauftragten der Stadt ein neues Seniorensiegel für seine Händler und Gastronomen entworfen: Vier Ehrenamtler testen mittels Checkliste die Seniorenfreundlichkeit und Barrierearmut der Geschäfte und Restaurants. Wer 70 Prozent erfüllt, erhält für drei Jahre Zertifikat und Aufkleber und kann damit bei einer recht attraktiven Käuferschaft punkten. Auch die Stadt selbst lässt sich von ihren Senioren mit Blick auf altersgerechte Angebote kritisch unter die Lupe nehmen und sammelt Ideen und Verbesserungsvorschläge. Bei den Bürgern kam die Beteiligung, so berichtete Iris Sehlinger vom Stadtmarketing Oberkirch, ausgesprochen gut an.
Schon diese unterschiedlichen Ansätze der Kommunen geben einen Hinweis darauf, wie verschieden die Probleme und Ausgangslagen sind. Das bestätigt Thomas Kaiser von der IHK Südlicher Oberrhein. So habe etwa unter seinen am Innenstadtberaterprogramm beteiligten Städten Kehl mit 42 Prozent die meisten innerstädtischen Handelsbetriebe gehabt, während Neuenburg nur auf 20 Prozent kommt. Eine Blaupause mit einer Lösung für alle kann es daher nicht geben. „Jede Stadt ist anders, jede hat eigene Stärken und Schwächen“, sagt auch Simone Mader von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Um eine individuelle Bestandsaufnahme, wo genau der Schuh drückt, wird keine Kommune herumkommen. Und mancherorts, so berichtet Mader, gehe es auch erstmal darum, dass die Protagonisten überhaupt wieder an einen Tisch finden und sich auf ein Ziel einigen.
Schwarmintelligenz nutzen
Wie viel weiter man kommt, wenn man Kräfte bündelt und Aufgaben (und Kosten) auf vielen Schultern verteilt, macht aktuell ein neues Netzwerk für ein gemeinsames Stadtmarketing für die Region Hochrhein-Bodensee vor. Acht Städte und Gemeinden dort haben sich aller Unterschiede zum Trotz zusammengefunden, um im Verbund Kunden aus der Schweiz und aus dem Umland auf die hiesigen Einkaufsstädte aufmerksam zu machen. „Zu Beginn war es nicht einfach, aber alle Teilnehmer haben das Kirchturmdenken abgelegt und sie profitieren nun zusätzlich durch den Austausch“, berichtet IHK-Handelsreferentin Lena Häsler.
Kontakt
IHK Hochrhein-Bodensee:
Lena Häsler
Telefon: 07531 2860-130
Mail: lena.haesler@konstanz.ihk.de
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg:
Simone Mader
Telefon: 07721 922-204
Mail: mader@vs.ihk.de
IHK Südlicher Oberrhein:
Thomas Kaiser
Telefon: 07821 2703-640
Mail: thomas.kaiser@freiburg.ihk.de
Erstes Projekt war im Frühjahr die gemeinsame (Online-)Kampagne „Willkommen in…“ mit einer einheitlichen Bildsprache, aber individualisierbaren Elementen. „Die Beiträge wurden mehr als zwei Millionen Mal betrachtet, über 150.000 Mal gelikt oder geteilt. Das hat unsere Erwartungen übertroffen“, stellt Häsler fest. Eine baugleiche Winterkampagne ist vor kurzem an den Start gegangen (Bilder links).
Einige Strategieworkshops später ist das neue Netzwerk nun auf Namenssuche, möchte um weitere Mitstreiter wachsen (Kontakt siehe Kasten) und brütet zusammen über Ideen, wie man etwa Schweizer Paketshopkunden für einen Abstecher in die eigenen Innenstädte gewinnen kann. Angedacht sind Verzehr- oder Einkaufsgutscheine. Und ob der Schweizer seinen Kaffee dann lieber in Waldshut oder in Rheinfelden trinkt, ist für die Idee erstmal zweitrangig, meint Lena Häsler. Aus einem Onlinekunden wäre zumindest wieder ein normaler Kunde geworden.
Onlinepräsenz für alle wichtig
Auch wenn der Trend zum Onlineshopping mit ein Grund für die aktuellen Probleme der Innenstädte ist, dürfen stationäre Händler das Internet nicht als Inkarnation des Bösen betrachten, stellt IHK-Beraterin Simone Mader fest. Im Gegenteil: „Es reicht nicht, den Laden morgens auf und abends wieder zu zumachen. Als Händler muss man heute digital sichtbar sein.“ Denn viele Kunden bereiten ihre Einkaufsentscheidungen mittlerweile online vor und finden darüber zum Shop oder zum Restaurant vor Ort. Ergo: Wer online nicht präsent ist, wird offline nicht gefunden – insbesondere nicht von der jüngeren Zielgruppe.
Nach einer Untersuchung der IHK Südlicher Oberrhein zur digitalen Sichtbarkeit von Innenstadtbetrieben in sieben Kommunen der Region steht jeder dritte Betrieb im digitalen Abseits, besonders in Hotellerie und Gastronomie gibt es Nachholbedarf. Dort sind im Schnitt sogar 43 Prozent ohne Webpräsenz (mehr zur Studie siehe Kasten). Dabei ist das Ausmerzen digitaler Schwächen weniger aufwendig als viele annehmen, stellt Thomas Kaiser fest. „Ein ‚Google My Business‘-Eintrag ist vergleichsweise schnell angelegt.“ Und mit staatlicher Unterstützung lassen sich die Kosten gut schultern.
Viele Förderprogramme
Überhaupt investieren Bund und Land inzwischen einiges, um den Innenstädten und ihren Protagonisten beim strukturellen Umbau zu helfen. So meldete Mitte November die Stadt Offenburg, dass sie aus Fördermitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ eine Innovationsagentur finanzieren wird, die sich um die Förderung und Weiterentwicklung der Innenstadt kümmern wird.
Und in Neustadt geht dieser Tage „Wälderherz“ an den Start, die Reaktivierung einer leerstehenden Ladenfläche in 1A-Lage, mitfinanziert über die Pop-up-Förderung des Landes (siehe Kasten). Das Konzept, bei dem die Stadt Mieterin der Immobilie und Organisatorin ist, sieht einen Pop-up-Store für regionale Produkte und innovative Geschäftsideen vor, dazu Co-Working-Plätze und Räume für Events sowie nach Möglichkeit ein Café. Ohne den Einsatz der Stadt hätte die Immobilie an zentraler Stelle in der Stadt ab Jahresende leer gestanden. Gift für jedes Innenstadt-Flair.
Nutzungs- und Leerstandsmanagement wird denn auch zur Daueraufgabe werden, stellt Peter Markert, Chef der Imakomm Akademie, auf dem Zukunftsforum in Titisee fest. Die Studie seines Hauses prognostiziert eine innerstädtische Leerstandsquote nach Corona von 14 bis 15 Prozent. Dabei seien die B- und C-Lagen das eigentliche Problem mit strukturellen Leerständen von schätzungsweise 15 und 21 Prozent.
Um aus all diesen Flächen einen attraktiven Mix für Besucher zu formen, wird man über viele alte und neuen Bespielungsarten nachdenken müssen – von Handel und Gastronomie über Dienstleistung und Kultur bis zu Wohnen und Grünflächen. Und man wird so viele Protagonisten wie möglich im Boot haben müssen. Innenstadt retten wird nur gemeinsam gehen.
Text: uh
Bilder: Jürgen Schanz (oben), logoslab.de („Willkommen am Hochrhein“ Mitte)
Die Geschichte hinter dem (Wimmel-)Bild:
Regelmäßig überrascht die Buchhändlerin Barbara Roth ihre Offenburger Mitbürger mit kreativen Events, um sie für ihre Leidenschaft, das Lesen, zu begeistern. Zum 123. Jahrestag der Buchhandlung Roth 2020 entstand das Bilderbuch „Offenburg wimmelt“. Der Clou: 555 Offenburger konnten sich dafür fotografieren lassen und fanden sich später, gezeichnet vom Grafiker Jürgen Schanz, auf einem der neun Stadtmotive wieder. Schon das Fotoshooting brachte die ganze Stadt auf die Beine, von jungen und alten Bürgern über die Narrenzünfte bis zum Oberbürgermeister. Unser Titelbild zeigt das bunte Treiben auf dem Offenburger Marktplatz.
Angebote für alle, denen ihre Innenstadt am Herzen liegt
Intensivberatungsprogramm Innenstadtberater: Die Entscheidung über die Bewerbung der IHKs Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein beim Landeswirtschaftsministerium um die zweite Runde beim Förderprogramm „Innenstadtberater“ steht kurz bevor. Die Zeichen für einen erneuten Zuschlag stehen aber gut. Erfolgt die Bewilligung wird eine weitere Ladung ausgewählter Kommunen der Region intensiv bei der Weiterentwicklung ihrer Innenstädte begleitet werden können. Bewerbungen nehmen entgegen: Thomas Kaiser und Simone Mader
Facebook-Gruppe Initiative Standorthelden: Austausch- und Ideenplattform für aktive Akteure im Standortmarketing kleiner und mittlerer Orte im südlichen Baden-Württemberg. Initiiert und betrieben von den IHKs Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein. www.facebook.com/groups/standorthelden
Dreitagesworkshop Vom Schaufenster zum Wow-Fenster: 17. bis 19. Januar 2023, jeweils von 9 bis 17 Uhr, in Villingen-Schwenningen, 149 Euro. Infos und Anmeldung unter www.veranstaltungen-ihk-sbh.de/r/wowfenster_2023 oder über Simone Mader. Darüberhinaus sind in 2023 weitere Workshops für Handel und Gastro unter anderem zu den Themen Beleuchtung und Instagram (Vertiefung) in Vorbereitung.
Netzwerk von bislang acht Gewerbevereinen in der Region Hochrhein-Bodensee als gemeinsame Austausch-, Ideen- und Werbeplattform. Weitere Gewerbevereine und Kommunen sind herzlich willkommen. Infos und Mitmachinteresse bekunden bei Lena Häsler.
Webinar der IHK Stuttgart E-Commerce – die ersten Schritte (eine grundlegende Einführung): 13. Dezember, 10 Uhr, kostenfrei. Anmelden unter https://events.ihk.st/webinarecommerce
Heimat Shoppen: Bundesweite Initiative der IHKs. Unterstützung für Kommunen bei Imagekampagnen und Aktionsprogrammen für den lokalen Einzelhandel. Aus der Region an Bord: Elzach, Neuenburg, Titisee-Neustadt www.heimat-shoppen.de
(Individuelle) Onlinesprechstunden zu Social Media im Business Einsatz, Instagram im Business Einsatz sowie Website-Analyse-Check. Infos und Anmeldung unter www.ihk.de/freiburg – „Veranstaltungen“
Leitfaden Online-Präsenz für die Gastronomie: PDF zum Herunterladen unter www.ihk.de/sbh – 5055794
Facebook-Gruppe IHK und Handel: Informationen aus der IHK-Welt zu den Themenbereichen Einzel- und Großhandel, Handelsvermittler sowie Stadtentwicklung und Nahversorgung. www.facebook.com/IHK.Handel
IHK-Studie zur digitalen Sichtbarkeit von Innenstadtbetrieben: Digitalisierungs-Check über sieben Städte der Region. Aggregierter Bericht über alle Städte als PDF zum Herunterladen unter www.ihk.de/freiburg – 5603330
Individualisierter Digitalisierungscheck: Innenstadtbetriebe aus den sieben untersuchten Städten (Emmendingen, Ettenheim, Haslach, Kehl, Neuenburg, Neustadt, Oberkirch) können einen individualisierten Digitalisierungscheck für ihr Unternehmen vornehmen lassen. Terminvereinbarung unter ihk-innenstadt-check.onepage.me
Förderprogramm Handel 2030 des Handelsverbandes Baden-Württemberg: Finanzspritze für KMU mit Schwerpunkt Handel und artverwandtem Fokus für die Beratung zur digitalen Transformation. Anteilsfinanzierung bis zu 60 Prozent der Beraterkosten. Achtung: Nur noch bis 31. Dezember. Infos und Antrag unter
www.foerdermittel-handel.de/foerderprogramm-handel-2030
Sofortprogramm Einzelhandel/Innenstadt des Landeswirtschaftsministeriums Baden-Württemberg: Förderprogramm mit den Förderlinien Pop-up-Stores und -Malls und Veranstaltungen, beide gedacht für Kommunen. Infos unter https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/sofortprogramm-einzelhandel-innenstadt
Zudem unterstützt die Förderlinie Digitalisierung und Innovation im stationären Handel – Mit Smart Services die digitale Zukunft gestalten kleine und mittlere Handelsunternehmen mit Beratungen, Workshops und Webinaren bei der Digitalisierung ihres Geschäfts. Standorte des Kompetenzzentrums „Smart Services“ sind hier in der Region in Furtwangen und Konstanz. Infos und Termine unter www.smart-service-bw.de
Förderprogramm Örtliche Gemeinschaftsausstellungen der Gewerbe- und Handelsvereine (Leistungsschauen) des Landeswirtschaftsministeriums Baden-Württemberg: Finanzspritze für Gewerbe- und Handelsvereine e.V. zur Ausrichtung von Ausstellungen mit lokalen und regionalen Ausstellern. Infos und Antrag unter https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/oertliche-gemeinschaftsausstellungen-der-gewerbe-und-handelsvereine-leistungsschauen/