Die zunehmenden Handelskonflikte in der Welt verursachen einen außerordentlichen finanziellen und bürokratischen Aufwand, der das globale Geschäft für deutsche Unternehmen immer schwieriger macht. Das zeigt der jetzt vom DIHK veröffentlichte Außenwirtschaftsreport 2019. Dieser basiert auf den Erfahrungsberichten von Außenwirtschaftsexperten der 79 IHKs mit ihren jährlich mehr als 530.000 Beratungen. Eine der großen Herausforderungen ist danach der Brexit. Aber auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist vermehrt Thema in den Gesprächen mit Unternehmensvertretern. Entsprechend höher ist die Nachfrage nach wirksamen Hilfsmitteln gegen immer höhere Zollhürden. So ist die Zahl der von den IHKs ausgestellten Ursprungszeugnisse im vergangenen Jahr auf das Rekordhoch von 1,43 Millionen gestiegen. Mit Ursprungszeugnissen weist man gegenüber den Zollbehörden des Empfangslandes nach, wo die wesentliche Wertschöpfung der Produkte erfolgt ist.
dihk
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Downoad: DIHK-Außenwirtschaftsreport 2019