Ein leistungsstarker Mobilfunk stärkt den Industriestandort“, bekräftigt IHK-Vizepräsident Hans-Rüdiger Schewe. Besonders bedeutend: die Einführung lokaler 5G-Campusnetze in den mittelständischen Unternehmen. Eine betriebseigene Funkinfrastruktur könne ein Innovationstreiber für mittelstandsnahe Produktion, Kommunikation und Betriebsabläufe sein. Die IHK gibt ihren Mitgliedern und öffentlichen Partnern jetzt in einer weiteren digitalen Veranstaltungsreihe einen Überblick. Sie fasst Erfahrungswerte aus dem Sektor Industrie 4.0, dem Messe- und Veranstaltungs- sowie dem Medizinwesen zusammen. Grundlegende Fragestellungen zur Einführung werden ebenso geklärt, wie die reale Umsetzung innerhalb von Industriebetrieben, Gewerbegebieten oder Krankenhäusern. „Mit digitalen Innovationen werden wir leichter aus der Krise kommen. Bei der Einführung von Campusnetzen wird wichtig sein, dass lokal und regional alle an einem Strang ziehen“, sagt Schewe. So ließen sich Investitionskosten senken, Geschäftsmodelle entwickeln und mit kommunalen Wirtschaftsförderungen verzahnen. Die Vollversammlung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg hatte bereits 2019 in einem eigenen Positionspapier die Relevanz der Technologie 5G für die Standortentwicklung unterstrichen.
Neben dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag sind unter anderem das Frauenhofer IPT, der deutsche Landkreistag, der Verband kommunaler Unternehmen sowie der Zentralverband der Elektrotechnik und Elektroindustrie Veranstaltungspartner. 30 IHK-Experten begleiten die Initiative und sind Anlaufstelle vor Ort für die Mitglieder für alle Fragen rund um 5G.
Text: Hi
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IHK-Ansprechpartner:
Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereich Standortpolitik
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