IHK-Präsident Thomas Conrady hat während einer Podiumsdiskussion mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn und dem Waldshuter Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner die IHK-Forderung bekräftigt, dass es an der Zeit sei, etwas gegen die überbordende Bürokratie zu tun. „Ob Mobilfunk, Glasfaser, Straßen und Schienen oder der Ausbau eines Kernnetzes für den Wasserstoff: Der Staat muss die richtigen Weichen stellen. Er muss aber nicht alles bis ins kleinste Detail regeln, sondern auch die Selbstverantwortung der Wirtschaft fördern“, so Conrady. „Wir müssen den gemeinsamen Wirtschaftsraum im Blick haben, die richtigen Themen angehen und regionale Besonderheiten beachten.“
An der Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Fraktion vor Ort“ in Waldshut nahmen rund 170 Gäste teil. An der Podiumsdiskussion mit Jens Spahn waren außerdem die Landrätin Marion Dammann, die Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Hochrhein Annika Ebi und der Unternehmer Werner Späth beteiligt. Es ging um die Frage, was notwendig ist, um die Wirtschaft zukunftsfähig aufzustellen, welche Verantwortung beim Staat liegt und was die Unternehmer leisten können.
hw
Bild: Von links: Annika Ebi, Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Hochrhein, Uwe Böhm, IHK-Geschäftsführer Abteilung Außenwirtschaft, IHK-Hauptgeschäftsführerin Katrin Klodt-Bußmann, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn, IHK-Präsident Thomas Conrady