Offenburg. Der Gesundheitsdienstleister Mediclin AG betreibt deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und neun medizinische Versorgungszentren mit insgesamt circa 8.400 Betten. Ein regionaler Schwerpunkt der Einrichtungen sowohl im akuten als auch im postakuten (Reha-) Bereich liegt in Baden-Württemberg. Im vergangenen Jahr hat die Strategie, Kapazitäten in nachfragten Indikationen zu erweitern, funktioniert, so führt der Vorstandsvorsitzende Volker Hippler im Geschäftsbericht aus. Die Betten waren insgesamt zu fast 88 Prozent ausgelastet, der Umsatz stieg um 4,3 Prozent auf 673 Millionen Euro. Auch die Ergebnisziele seien erreicht worden, so Tino Fritz, Finanzvorstand der AG. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 22,4 Millionen Euro (Vorjahr: 15,1 Millionen Euro). Die Investitionen lagen bei 48,2 Millionen Euro (49,3 Millionen Euro). Mediclin beschäftigte im Quartalsdurchschnitt (gerechnet in Vollzeitkräften) 7.325 Mitarbeiter. Mediclin gehört zu 52,73 Prozent der Asklepios-Gruppe, zu 35 Prozent der Ergo AG und zu 12,27 Prozent kleineren Aktionären.
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