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Ausgabe 07-08/2020
Aus der IHK
Siko investiert 13 Millionen Euro in zweiten Standort in der Region

Neues Werk in Bad Krozingen

Bad Krozingen/Buchenbach. Die Siko GmbH hatte im Mai gute Nachrichten zu vermelden: Das neue, 5.000 Quadratmeter große und 13 Millionen Euro teure Werk in Bad Krozingen hat seinen Betrieb aufgenommen. Dort stellt der Messtechnikspezialist nun elektronische Geräte her, beispielsweise Elektroplatinen für die eigene Antriebstechnik. Außerdem sind Vertrieb und Marketing an dem zusätzlichen Standort untergebracht. Insgesamt arbeiten jetzt 70 Mitarbeiter in Bad Krozingen. 110 sind es am Siko-Stammsitz in Buchenbach, wo die mechanische Fertigung, die Entwicklung und Konstruktion sowie große Teile der Verwaltung inklusive der Geschäftsführung bleiben. Eine dritte Produktion betreibt Siko im schweizerischen Cham. Zudem gibt es Vertriebsniederlassungen in den USA, in Italien, Shanghai und Singapur sowie Vertretungen in rund 60 Ländern. Insgesamt zählt das Unternehmen rund 240 Mitarbeiter.

Der zweigeschossige Neubau in Bad Krozingen, der in etwas mehr als einem Jahr entstanden ist, soll „die offene Kommunikation und Zusammenarbeit“ der Fertigungsmitarbeiter und Büroangestellten fördern, heißt es in einer Pressemitteilung. Es gibt ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, eine Mitarbeiterkantine sowie Stromtankstellen für E-Autos und -Fahrräder. Diese versorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes. Zudem fördern Erdsonden mit Wärmepumpen und eine Betonkernaktivierung eine effiziente und regenerative Energienutzung.

Siko wurde 1963 von Günther Wandres gegründet und 1990 an dessen Kinder Horst und Ursula Wandres übergeben. Seit Mai 2019 ist Sven Wischnewski, der sich die Geschäftsführung zuvor mit Horst Wandres teilte, einziger Geschäftsführer; die Geschwister Wandres bleiben Gesellschafter. Siko ist auf Sensoren, Antriebstechnik und Positionsanzeigen spezialisiert. Diese sorgen an Produktionsmaschinen beispielsweise für effiziente Einstellungen oder sichere Arbeitsbedingungen. „Unsere Produkte sind wichtig bei der Realisierung von Industrie 4.0- Fertigungen und Automatisierungsprozessen in der Industrie“, betont Wischnewski. Der neue Standort in Bad Krozingen gebe dem Unternehmen die Möglichkeit, „innovative Produkte zu fertigen und zu vermarkten, die zukünftige Marktimpulse setzen.“

Siko-Produkte kommen in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz, und von dieser breiten Aufstellung profitiert das Unternehmen aktuell. „Unser Geschäft ist relativ stabil, weil wir in fast alle Branchen liefern“, berichtete Marketingleiter Christian Fischer Mitte Mai. „Bis jetzt sind wir gut durch die Krise gekommen.“ Zwar merke man mittlerweile einen Rückgang bei den Auftragseingängen, aber die Produktion laufe weiter, und es gebe (Stand Mitte Mai) keine Kurzarbeit. Die für Anfang Juli geplante große Einweihungsfeier mit Gästen aus vielen Ländern musste allerdings abgesagt werden.

ine

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