Im Zuge der Coronapandemie bitten die IHKs in einem gemeinsamen Aufruf mit den Städten, Gemeinden und Landkreisen Baden-Württembergs, Unternehmen des Landes um Unterstützung im medizinischen Bereich. Dazu gehört die Spende von Schutzausrüstung, ebenso die Unterstützung mit Personal- oder Fertigungskapazitäten.
Freigestellte und fachkundige Mitarbeiter aus Unternehmen könnten beispielsweise in der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Roten Kreuz oder anderen Gesundheitseinrichtungen unterstützen. Gleichzeitig können Unternehmen, die eine eigene Schutzausrüstung nicht mehr benötigen, diese direkt an die Landkreise weitergeben. Notwendig ist dafür nur die Kontaktaufnahme zu den Landratsämtern oder den Rathäusern. Besonders gesucht sind beispielsweise Atemschutzmasken der Kategorie FFP-2 und FFP-3, die in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden.
Weitere Informationen zu möglichen Hilfeleistungen finden sich auch auf der Homepage der landeseigenen BioPro BW oder der MedicalMountains GmbH. Hier finden sich auch Kooperationsbörsen, in welchen unter anderem Produktionskapazitäten, medizin-technische Kompetenzen und Angebote für Schutzausrüstung eingebracht und platziert werden können.
wis