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1 | 2018

Wirtschaft im Südwesten

27

IHK Südlicher Oberrhein

REGIO

REPORT

Business Model Canvas

Ideen visuell präsentieren

D

ie „Business Model Canvas“-Methode (BMC) kann eine sinn-

volle Ergänzung zum Businessplan sein. Denn damit sehen Un-

ternehmer wie auf einer Leinwand („canvas“) auf einen Blick, ob sie

alle relevanten Faktoren bedacht haben oder ob sich in ihrem Modell

noch Schwachstellen verbergen. Auch wer keinen rechten Einstieg

für den eigenen Businessplan gefunden hat, kann mit der BMC seine

Ideen sortieren und ein Grundgerüst seines Geschäftsmodells er-

arbeiten. Die Methode hilft, Geschäftsmodelle vom Kundenbedarf

ausgehend systematisch zu entwickeln, strategische Bereiche zu

veranschaulichen und Erfolgsfaktoren zu verdeutlichen. Zu BMC

bietet die IHK dieses Jahr an folgenden Terminen Workshops an:

2. März

15. Juni

12. Oktober

– jeweils von 13 bis 17.30 Uhr.

ine

www.suedlicher-oberrhein.ihk.de/starthilfe/Service- und-Angebote2/Veranstaltungen-im-Ueberblick

Brandschutzhelfer

Fünf Prozent ausbilden

D

er Arbeitgeber hat laut Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstättenver-

ordnung und Technischer Regel für Arbeitsstätten „ASR A2.2:

Maßnahmen gegen Brände“ Beschäftigte zu benennen, die Aufgaben

bei der Brandbekämpfung und der Evakuierung von Beschäftigten

übernehmen. Er hat diese regelmäßig zu unterweisen. Soweit keine

besondere Brandgefahr vorhanden ist, sind in der Regel fünf Prozent

der Beschäftigten als Brandschutzhelfer auszubilden. Bei der Anzahl

der Brandschutzhelfer sollen Schichtbetrieb und Abwesenheit ein-

zelner Personen berücksichtigt werden. In einem Halbtagsseminar

am

24. Januar

in Freiburg werden die Aufgaben des Brandschutzhel-

fers, die Brandrisiken im Betrieb, die Gefährdung von Personen und

Brandschutzmaßnahmen vorgestellt und erläutert. Die Teilnehmer

des Seminars sind nach der Teilnahme ausgebildet und können in

ihren Unternehmen zum Brandschutzhelfer ernannt werden.

sch

Axel-Rüdiger Schulze, Telefon 0761 3858-264,

axel-ruediger.schulze@freiburg.ihk.de

Messen

Training für Standpersonal

O

b nationale oder internationale Fachmesse, Mehrbranchen-

messe oder Verbraucherausstellung: Das Standpersonal spielt

bei der Präsentation eines Unternehmens auf einer Messe eine

wesentliche Rolle. Messen haben sich zudem im Zeitalter der Digi-

talisierung verändert. Es steht nicht mehr die reine Information im

Vordergrund, sondern die Kommunikation und Interaktion zwischen

Besucher beziehungsweise Kunde und Unternehmen. Das erfordert

vom Messeteam eine situative wirksame Verhaltenskompetenz, um

potenzielle Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden ange-

messen zu betreuen. Die Veranstaltung „Mehr Erfolg auf Messen:

Messetraining für Standpersonal“ am

17. Januar

in Lahr zeigt die

besonderen Anforderungen am Messestand auf und sensibilisiert

die Teilnehmer für die zentrale Rolle des Standpersonals als „Reprä-

sentanten“ des Unternehmens und der Marke. Zahlreiche praktische

Übungen runden die Veranstaltung ab.

sb

Stefanie Blum, Telefon 07821 2703691,

stefanie.blum@freibug.ihk.de

Gefahrstoffe

Gefährdungsbeurteilung

T

ätigkeiten mit Gefahrstoffen – also zum Beispiel Lacken,

Lösemitteln, Schmier- und Klebstoffen, Stäuben, Reini-

gungsmitteln, Säuren oder Laugen – sind in Unternehmen weit

verbreitet. Zum Schutz der Mitarbeiter muss der Arbeitgeber

eine Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz (§

5) und der Gefahrstoffverordnung (§ 7) durchführen, wofür die

Technische Regel Gefahrstoffe (TRGS) 400 „Gefährdungsbeur-

teilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“, Hilfestellungen gibt.

Im Rahmen eines Halbtagsseminar am

7. Februar

in Freiburg

wird die neue TRGS 400 vorgestellt. Bei der Überarbeitung der

Technischen Regel wurde nicht nur die Struktur umgestellt, son-

dern es erfolgte auch eine Anpassung an die CLP-Verordnung,

und das Kapitel über physikalisch-chemische Gefährdungen

wurde grundlegend überarbeitet und ergänzt. Im Seminar werden

Hinweise gegeben, wie die Vorgaben in der betrieblichen Praxis

umgesetzt werden können.

sch

Axel-Rüdiger Schulze, Telefon 0761 3858-264,

axel-ruediger.schulze@freiburg.ihk.de

Bild: Bjoern Wylezich

Bild: ronstik - Fotolia