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Unternehmen

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Storz Verkehrswegebau mit umfangreichem Leistungsspektrum

Jubiläum und neuer Geschäftsbereich

TUTTLINGEN.

Das Tuttlinger Verkehrswegebauunter-

nehmen J. Friedrich Storz hat Ende vergangenen Jahres

mit 800 Gästen im Kraftwerk Rottweil sein 90-jähriges

Bestehen gefeiert. Das Unternehmen wurde im Jahr

1927 von Jakob Friedrich Storz gegründet. Ursprünglich

war die Firma ein kleiner Straßenwalzenbetrieb, der als

Subunternehmen der öffentlichen Straßenbaubehörden

arbeitete. Sie wird heute von Susanne Gräfin Kessel-

statt, der Enkelin des Gründers, und ihrem Mann Georg

Graf Kesselstatt geführt. Die Storz-Gruppe verzeichnet

mit rund 700 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 120

Millionen Euro. Sie gehört im Südwesten Deutschlands

zu den führenden Unternehmen der Branche. Zwischen

Weingarten im Osten und Titisee-Neustadt im Westen ist

die Gruppe mit einer ganzen Reihe von Filialen tätig. Der

Aktionsradius von Storz reicht vom östlichen Bodensee

bis nach Basel und im Norden bis nach Stuttgart. Zum

Leistungsspektrum gehören dabei Autobahnen, Bundes-

und Staatsstraßen, Ortsumfahrungen, Fußgängerzonen,

Parkplätze, Baugebietserschließungen sowie Pflaster- und Sonder-

bau. Außerdem werden in eigenen Anlagen Schüttgüter und Asphalt

produziert. In Titisee-Neustadt ist nun ein neuer Geschäftsbereich

namens „Bauwerksinstandsetzung“ gegründet worden. Dabei geht

es vor allem um die Betreuung von Brücken und Ingenieurbauten,

denen Wetter, Temperaturwechsel und der immer mehr zuneh-

mende Verkehr zu schaffen machen. Leiter der Niederlassung ist

Bernd Weimer. Erhaltung und Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur

werden mehr und mehr eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben im

Bausektor.

orn

Eine Storz-Kolonne bei der Arbeit.