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Wirtschaft im Südwesten

5 | 2016

12

Leute

Villingen-Schwenningen

Die Niederlasssung Villingen-Schwenningen

des Ingenieurbüros

Ferchau Engineering

hat

einen neuen Leiter:

Christian Baumhäckel

(42)

verantwortet seit Jahresbeginn den rund 40

Mitarbeiter zählenden Standort. Der Politologe

und Geograf hat zuvor im technischen Bereich

großer Personaldienstleister in Mannheim und

Darmstadt gearbeitet. Bei Ferchau Engineering

in Schwenningen will Baumhäckel die Schwer-

punkte des Standorts – Medizintechnik, IT und

Automotive – weiter ausbauen, auch personell. Ferchau Engineering

betreibt über 90 Niederlassungen und Standorte und beschäftigt

mehr als 6.600 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz lag im vergangenen

Jahr bei 530 Millionen Euro.

ine

freiburg

Der Aufsichtsrat der

Baugenossenschaft

Familienheim Freiburg

hat

Alexander Ehr-

lacher

(43, Bild) zum hauptamtlichen Vor-

stand bestellt. Die langjährige Geschäfts-

führerin und stellvertretende Vorsitzende

Anja Dziolloß

(51) übernimmt zum 1. August

den Vorstandsvorsitz von

Werner Eickhoff

(64). Eickhoff zieht sich nach über 20 Jahren

aus dem operativen Geschäft zurück und

übernimmt das Amt des nebenamtlichen Vor-

stands. Ehrlacher ist Diplombetriebswirt und war zuvor viele Jahre

in anderen Unternehmen in leitender Funktion für den Bereich

Finanzen und Controlling zuständig. Gemeinsam mit Dziolloß wird

er sich der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens

sowie der Bewirtschaftung des genossenschaftlichen Wohnungs-

bestands widmen.

lis

denzlingen

Der Gründer des Denzlinger Medizintechnik-

herstellers

Schölly Fiberoptic

,

Werner Schölly

,

ist Ende März mit 70 Jahren im Kreise seiner

Familie gestorben. Er hat das Unternehmen

über 40 Jahre geprägt und mit Weitsicht ge-

führt. Mit seiner visionären Kraft gelang es ihm

frühzeitig, die Entwicklung der 3D-Technologie

in der Endoskopie voranzutreiben und diese in

neuartige Produkte zu überführen. Damit leg-

te er den Grundstock für das Wachstum des

Unternehmens. Eine schwere Krankheit hat Schölly 2011 dazu ver-

anlasst, beruflich kürzer zu treten und Aufgaben auf die Mitglieder

der Geschäftsleitung zu übertragen. Seit November 2014 führt

Holger Reinecke, der zuvor das Institut für Mikrosystemtechnik der

Universität Freiburg und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Villin-

gen-Schwenningen geleitet hat, das Familienunternehmen. Werner

Schölly war seither noch als Gesellschafter und in beratender Funk-

tion tätig.

wis

Radolfzell

Neuer Chef der

Südbadenbus

-Niederlassung

in Radolfzell ist

Jürgen Marquardt

(50). Der

gelernte Versicherungskaufmann arbeitet seit

1991 bei dem Busunternehmen. Er begann dort

im Kundencenter Radolfzell, wo er sich zu-

nächst unter anderem um das Vertragswesen

und die Abrechnung kümmerte und schließlich

die Leitung des Kundencenters übernahm. Über

die Position des Marketingleiters gelangte er

zum Leiter Fahrbetrieb/Produktion. Von 2011

an war Marquardt in dieser Position stellvertretender Niederlassungs-

leiter und ist seither für den Ablauf des täglichen Betriebs verant-

wortlich. Zuletzt hatte er auch die kommissarische Leitung übernom-

men. Als Chef der Niederlassung leitet der gebürtige Radolfzeller ein

Team von 160 Mitarbeitern. 69 Busse des eigenen Unternehmens

und rund 80 Fahrzeuge von Partnerunternehmen sind für Südbaden-

bus in den Landkreisen Konstanz, Tuttlingen und grenzüberschreitend

für die Niederlassung in Radolfzell im Einsatz.

wis

ettenheim

Mit dem neuen Geschäftsjahr 2016 (Beginn:

April) hat die

Bellin Holding GmbH

ihre Ge-

schäftsführung erweitert. Neben

Martin Bellin

(50) und

Roland Person

(47) ist nun der bishe-

rige Director of Sales & Consulting mit über 20

Jahren Berufserfahrung im Treasury,

Michael

Juen

(Bild, 47), Teil der Geschäftsführung. In

seiner neuen Funktion zeichnet sich Juen für

das operative Geschäft in den Bereichen Bera-

tung und Vertrieb verantwortlich. Person wid-

met sich weiterhin der Anwendungsentwicklung und Technologie und

Bellin konzentriert sich auf die strategische Weiterentwicklung und

das Innovationsmanagement. Hintergrund für die Erweiterung in der

Unternehmensführung ist das globale Wachstum der Firma. Es soll

sichergestellt werden, dass die Kernmärkte weiterhin „bestens be-

treut“ werden und „gleichzeitig Ressourcen für neue Märkte und ein

kontinuierliches Wachstum“ zur Verfügung stehen, erklärt Juen. Das

Unternehmen beschäftigt insgesamt 120 Mitarbeiter.

lis

kenzingen

Lothar Zipse

(Bild), Firmeninhaber des gleich-

namigen Unternehmens, hat im April seinen

60. Geburtstag gefeiert. 1980 gründete der

Unternehmer die

Zipse e. K.

und beschäftigt

heute 110 Mitarbeiter. Das ehemalige Ein-

Mann-Unternehmen ist stetig gewachsen.

Zipse erweiterte im Laufe der Jahre das Port-

folio – neben dem Vertrieb von Dämmstoffen

kamen auch Bodenbeläge dazu. Zum Kunden-

kreis zählen ausschließlich Fachhändler aus

Deutschland sowie dem benachbarten Ausland. Als zweiten Ge-

schäftsbereich betreibt der Firmenchef selbst vier regionale Fach-

märkte in Gundelfingen, Kenzingen, Rust und Offenburg. Mit den

Umsätzen ist der Unternehmer zufrieden, er erzielte im vergangenen

Jahr 32 Millionen Euro. 1,2 Millionen Quadratmeter Bodenbeläge

wurden laut Zipse 2015 in den Verkauf gebracht.

ew