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Ausgabe 4/2025
Aus der IHK  IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Regio Report IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
IHK-Wirtschaftslagebericht

IHK-Präsidentin mahnt zu ­proaktiver Wirtschaftspolitik

Die jüngste Konjunkturumfrage zeigt, dass ein Ende der Krise noch nicht abzusehen ist. Drei von vier Betrieben rechnen mit stagnierenden oder sinkenden Geschäftszahlen 2025.

Das aktuelle Konjunkturklima der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg liegt weiter unter dem Landesdurchschnitt. In die Berechnung für den IHK-Klimaindikator gehen sowohl die Einschätzungen für die aktuelle Geschäftslage zum Jahresstart 2025 wie auch die Erwartungen für die nächsten zwölf Monate ein.

„Der Mittelstand erwartet Reformen und Impulse. Ein ‚Weiter so‘ in der Wirtschaftspolitik kann es im Hinblick auf die Lage im Mittelstand nicht geben.“ Diese Bilanz zieht IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos im Zuge der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage, die kurz vor der Bundestagswahl durchgeführt wurde. Demnach rechnen 86 Prozent aller befragten Betriebe mit stagnierenden oder sinkenden Geschäftszahlen für 2025. Drei von vier Betrieben bezeichnen ihre aktuelle Lage als schlecht oder befriedigend, jedes dritte Unternehmen plant einen Personalabbau. Über alle Branchen hinweg sinkt die Wirtschaftsleistung in der Region. Sie befindet sich weiter unter Landesschnitt.

 

„Unternehmen und Verbraucher sind verunsichert. Sie halten sich mit Investitionen und Ausgaben zurück“, so die IHK-Präsidentin. 47 Prozent der Unternehmen wollen in diesem Jahr weniger oder gar nicht in ihren Betrieb investieren. 38 Prozent planen mit gleichbleibenden Investitionen, insbesondere um Werkzeuge und Ausrüstungsmittel für das laufende Geschäft zu ersetzen. Nur 15 Prozent der Betriebe wollen in neue Geschäftsmodelle oder Maschinen investieren.
Gleichzeitig gibt es mehr Forderungsausfälle. 26 Prozent der Unternehmen berichten davon, dass Rechnungen und Verbindlichkeiten von Kunden oder Lieferanten nicht beglichen werden. Im Herbst waren noch 17 Prozent der Betriebe damit konfrontiert.

„Investitionen und Einnahmen entstehen aus Zuversicht und Planungssicherheit. Beides vermittelt die aktuelle Wirtschaftspolitik nicht“, sagt die IHK-Präsidentin. 51 Prozent der Befragten bewerten die aktuelle Politik sogar als Risiko für ihre weitere Entwicklung als Unternehmen. Zusätzlich werden die hohen Arbeitskosten und Energiepreise genannt. Zentral sei deshalb, dass Bund und Land die versprochenen Entlastungen bei Auflagen und Berichtspflichten umsetzen, die Standortkosten auf ein international vergleichbares Maß zurückführen und den Sanierungsstau in der öffentlichen Infrastruktur anpacken. „Das würde den Betrieben wirklich helfen und ein echtes Aufbruchsignal Richtung Wirtschaft sein.“ Ansonsten drohe dem Wirtschaftsstandort Deutschland ein weiteres Jahr ohne Wachstum. Hi

Kontakt

Philipp Hilsenbek
Fachbereich Standortpolitik
07721 922-126
hilsenbek@vs.ihk.de

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