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Ausgabe 10/2025
Aus dem Südwesten  Unternehmen
Personalsoftware

Klick statt Kuli

Immer wieder erstaunlich, was bei uns im Südwesten alles hergestellt wird. Dieses Mal gehtʼs um die Personalsoftware von HR Works, die sich vom Nischenprodukt zur Komplett-Lösung gemausert hat.

Software aus dem Südwesten: Nicht aus dem Silicon Valley, sondern aus dem Dreisamtal kommt die Personalsoftware HR Works Foto: HR Works

Kein Excel, kein Papier, aber alles im Blick: Viele Personalabteilungen stellen von analog auf digital um – und setzen auf kluge Köpfe aus dem Südwesten. Hinter Marktführer Personio (rund 2000 Mitarbeiter) steckt trotz der Münchner Adresse mit Hanno Renner ein Offenburger Gründer, der derzeit jedoch turbulente Zeiten erlebt: Börsengang verschoben, Mitarbeiter entlassen und hohe Verluste in der Vergangenheit führten zu negativen Schlagzeilen. Ruhiger läuft es bei einem anderen führenden HR-Software-Anbieter im DACH-Raum, bei HR Works. Die sitzen nach wie vor in Freiburg und haben vor mehr als 25 Jahren mit der Entwicklung der ersten deutschen Cloud-Lösung für Reisekostenabrechnungen angefangen. Ein Nischenprodukt, das zu einer umfassenden HR-Software mit Personalverwaltung, Zeitwirtschaft, Reisekostenmanagement, Payroll und mehr weiterentwickelt wurde.

Heute eine Gruppe mit drei Töchtern
Heute zählt HR Works mehr als 3000 Unternehmen zu seinen Kunde. Kleine Betriebe und größere Mittelständler. Alles in allem rund 350 000 Anwender. Die Kunden: unter anderem aus Industrie, Pharma, IT, Gesundheitswesen, dazu Dienstleister und öffentliche Einrichtungen. Aus HR Works ist inzwischen die HR-Works-Gruppe geworden, mit den Tochterunternehmen Drivers-Check, Bonrepublic und Vispato. Umsatz im vergangenen Jahr: 37,4 Millionen Eurom – fast 30 Prozent mehr als noch 2023.

Personalsoftware als Trendfolger
Wenn Personalsoftware zum Einsatz kommen soll, sind viele Faktoren zu beachten: Datenschutz, Usability, Rechtssicherheit und natürlich die Kosten – bei HR Works sind es durchschnittlich 320 Euro im Monat bei 20 Nutzern, der Mindestanzahl an Nutzern für die Software. Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen würden HR Works zufolge von einer Personalsoftware profitieren. Denn im Gegensatz zu großen Konzernen mit vielen Spezialisten, müssten sie dieselben Aufgaben meist mit viel weniger Ressourcen stemmen.
Die Entwicklung ist aber auch noch nicht am Ende: Die Arbeitswelt ändert sich grundlegend, da muss Personalsoftware mitgehen. „Ein konkretes Beispiel ist die KI-gestützte Beleg-
erkennung im Reisekostenmanagement: Nutzer können Belege fotografieren, die KI extrahiert dann automatisch alle relevanten Daten, überträgt sie ins System und rechnet ab.“ Auch sonst folgt die Personalsoftware aktuellen Trends: neue Arbeitsformen wie Homeoffice und verschiedene Arbeitszeitmodelle – alles längst abbildbar.
Und die Zukunft des Unternehmens? HR Works hat expandiert und beschäftigt inzwischen 200 Mitarbeiter an drei Standorten: in Freiburg, Frankfurt, Berlin. Laut Unternehmen ein wichtiger Schritt, um Wachstum im Mittelstand und Marktpräsenz weiter auszubauen. Freiburg bleibe aber „das Herzstück“. Hier sind die meisten Mitarbeiter tätig, der Großteil der Unternehmensbereiche ist hier angesiedelt, darunter die Software-Entwicklung. Freiburg werde daher auch zukünftig eine Schlüsselrolle spielen, sowohl als innovatives Zentrum als auch als Knotenpunkt für die Unternehmenskultur und den Austausch zwischen Teams und Kunden. se

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