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Ausgabe 05/2024
Unternehmen
Zipf feiert 50 Jahre

»Die Zukunft kann kommen«

Kippenheim. Die Inspiration für die Gründung des eigenen Unternehmens hatte Wolfgang Zipf von seinen Eltern bekommen: So wie diese sich damals mit einem landwirtschaftlichen Betrieb selbstständig gemacht hatten, so wollte sich auch Wolfgang Zipf ein eigenes Standbein aufbauen. Im September 1973 gründete der Mechaniker die heutige Zipf GmbH, die ihren Sitz damals noch in einer bis dahin ungenutzten Scheune auf dem elterlichen Anwesen in Kippenheimweiler hatte. Die Mittel für erste Investitionen in das eigene Unternehmen hat er sich selbst beschafft: Durch die Mitarbeit im elterlichen Betrieb habe er „die ein oder andere Mark“ beiseitelegen können. Auf den Rückhalt seiner Familie habe er sich immer verlassen können, betont er. Die erste Drehbank ist eine Revolverbank gewesen, auf der die ersten Aufträge gefertigt wurden: Präzisionsdrehteile für Unternehmen aus dem Umland.

In den mittlerweile 50 Jahren seit der Unternehmensgründung hat sich die Zipf GmbH stetig weiterentwickelt: 1989 investierte das Unternehmen in seine erste CNC-Fräsmaschine, welche noch heute für die Herstellung ausgewählter Produkte Einsatz findet. Mehr als 30 Jahre lang hatte die Zipf GmbH ihren Sitz in Kippenheimweiler. Im Jahr 2007 bezog das Unternehmen seinen heutigen Standort in Kippenheim. Auf damals 700 Quadratmetern fanden der gesamte Maschinenpark und die Belegschaft, die mittlerweile auf zehn Mitarbeiter angewachsen war, ihre neue Wirkungsstätte. 2014 schuf eine Erweiterung von 400 Quadratmetern Platz für die Fräserei und ermöglichte die Installation eines klimatisierten Reinraums. 2021 wuchs der Betrieb um weitere 400 Quadratmeter. Dort befinden sich heute ein Teil der Dreherei, die Sägerei sowie der Warenausgang. Im Zuge des Anbaus wurden die gesamten Betriebsabläufe vollständig digitalisiert.

Die Zipf GmbH weist ein vielfältiges Portfolio auf: Sie bedient Partner aus der Antriebs- und Flugzeugtechnik, der Medizin-, Lebensmittel- und Labortechnik sowie aus dem Maschinenbau. Der firmeneigene Maschinenpark mit mehr als 35 Maschinen erlaubt es, jegliche Art von Materialien zu zerspanen: So können Drehteile im Futter von drei bis 850 Millimetern Durchmesser bis zu einer Länge von 2.450 Millimetern und mit einem Drehgewicht von zwei Tonnen bearbeitet werden. Im Fräsbereich sind es Teile von 3x3x3 Millimetern bis zu 3.000x800x800 Millimetern.

Im August 2023 hat das Unternehmen die M&H Fertigungstechnik in Kenzingen übernommen, sodass die Zahl der Mitarbeiter auf 38 angestiegen ist. Wolfgang Zipf ist immer auf ein familiäres Arbeitsklima bedacht gewesen, in dem die Belegschaft sich einbringt und somit maßgeblich zum Erfolg der Zipf GmbH beiträgt. Der moderne Maschinenpark, die räumliche Erweiterung sowie die Erweiterung des Portfolios um den Stahlbau sind einige Gründe dafür, dass Zipf sich gut aufgestellt sieht. Mit Philip Zipf, dem Neffen des Gründers, steht auch schon die nächste Generation in der Verantwortung. „Die Zukunft kann kommen“, resümiert Firmengründer Wolfgang Zipf.

Patrick Merck

Bild: Wolfgang Zipf (l.) und sein Nachfolger Philip Zipf

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